Zeitlebens setze sich August Macke (1887 - 1914) künstlerisch mit seinem unmittelbaren Umfeld, seiner Familie und seinen Freunden, auseinander. August Macke - ganz privat beleuchtet die Suche und das stetige Experimentieren des Künstlers mit neuen Formen und Farben auf dem Weg zu einer Kunstsprache, die den veränderten Bedingungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts Rechnung trägt. Sein Bruch mit der konservativen Schule öffnete ihm den Weg zur Inspiration durch verschiedene Kunststile, vor allem die französische Moderne. Das Buch fokussiert Bilder aus Familienbesitz, die zum Teil erstmals publiziert werden. Keramik-Entwürfe und Schalen zeigen Macke als Mitglied der großen Reformbewegung des Werkbundes, dem Vorläufer des Bauhauses. Das Buch bietet eine chronologische Reise durch das vielfältige Schaffen des Künstlers, begleitet von privaten Fotos. Kurze, wissenschaftliche Essays zu prononcierten Themen runden den Blick auf Macke ab - ganz privat.