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August Strindberg stammte aus einer Familie, die ihre Wurzeln in Ångermanland hatte. Auf Riddarholmen, wo die Schiffe ein- und ausliefen und der Vater sein Kontor leitete, war die Familie zu Hause, und dort kam am 22. Januar 1849 der Sohn Johan August Strindberg zur Welt. In vielen gleicht das Bild, das Strindberg in seinen Erinnerungen vom Vater zeichnet, ihm selber: Er sei eine "verschlossene Natur" gewesen, der "vielleicht deshalb einen kräftigen Willen" besaß - ein "Aristokrat von Geburt und Erziehung". Als «typischen Pater familias» sahen die Schwestern ihren Vater - streng, akkurat,…mehr

Produktbeschreibung
August Strindberg stammte aus einer Familie, die ihre Wurzeln in Ångermanland hatte.
Auf Riddarholmen, wo die Schiffe ein- und ausliefen und der Vater sein Kontor leitete, war die Familie zu Hause, und dort kam am 22. Januar 1849 der Sohn Johan August Strindberg zur Welt.
In vielen gleicht das Bild, das Strindberg in seinen Erinnerungen vom Vater zeichnet, ihm selber: Er sei eine "verschlossene Natur" gewesen, der "vielleicht deshalb einen kräftigen Willen" besaß - ein "Aristokrat von Geburt und Erziehung". Als «typischen Pater familias» sahen die Schwestern ihren Vater - streng, akkurat, penibel gekleidet. Und er bestand auf Gehorsam. Die Kinder fühlten sich oft von seinen Verboten unterdrückt und gehemmt.
Autorenporträt
Schütze, PeterPeter Schütze, geboren 1948 in Detmold. Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie an den Universitäten Mainz und Marburg, Promotion mit einer Arbeit über Peter Hacks. Ab 1976 Journalist und Übersetzer psychoanalytischer Schriften von Ernst Kris und Robert Waelder, Tätigkeiten an den Theatern in Dortmund, Bielefeld, Wiesbaden und am Thalia-Theater in Hamburg. 1987 bis 1992 Chefdramaturg des Theaters in Hagen; Lehrbeauftragter am Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft der Universität Bochum. 1998 bis 2000 Dramaturg in der Lutherstadt Wittenberg, 2001 bis 2014 Künstlerischer Leiter der SchlossSpiele Hohenlimburg. Veröffentlichungen: zahlreiche Abhandlungen zur Literaturgeschichte, Theaterwissenschaft und ästhetischen Theorie, Opernlibretti, Bühnenwerke, Ballette.