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"Man geht unter seinen tausend Dingen umher, überwältigt von der Fülle der Funde und Erfindungen, die es umfasst, und man sieht sich unwillkürlich nach den zwei Händen um, aus denen diese Welt erwachsen ist."
Mit fast 100 Bildern illustriert und in poetischer Sprache verfasst, wirft der Schriftsteller Rainer Maria Rilke (1857-1926) in diesem Buch einen Blick auf das Leben und Werk des französischen Zeichners und Bildhauers Auguste Rodin (1840-1917). Mit Kunstwerken wie "Das Höllentor" und "Der Denker" begründete Rodin das Zeitalter der modernen Plastik und Skulptur.

Produktbeschreibung
"Man geht unter seinen tausend Dingen umher, überwältigt von der Fülle der Funde und Erfindungen, die es umfasst, und man sieht sich unwillkürlich nach den zwei Händen um, aus denen diese Welt erwachsen ist."

Mit fast 100 Bildern illustriert und in poetischer Sprache verfasst, wirft der Schriftsteller Rainer Maria Rilke (1857-1926) in diesem Buch einen Blick auf das Leben und Werk des französischen Zeichners und Bildhauers Auguste Rodin (1840-1917). Mit Kunstwerken wie "Das Höllentor" und "Der Denker" begründete Rodin das Zeitalter der modernen Plastik und Skulptur.
Autorenporträt
Rainer M. Rilke (1875-1926), der Prager Beamtensohn, wurde nach einer erzwungenen Militärerziehung 1896 Student, zuerst in Prag, dann in München und Berlin, weniger studierend als dichtend. Die kurze Ehe mit der Bildhauerin Clara Westhoff in Worpswede löste er 1902 auf. Er bereiste darauf Italien, Skandinavien und Frankreich. In Paris schloß er Bekanntschaft mit Rodin und wurde dessen Privatsekretär. Bereits nach acht Monaten kam es zum Bruch. Es folgten unstete Jahre des Reisens mit Stationen in verschiedenen Städten Europas. Nach seinem Entschluß zur Berufslosigkeit und zu einem reinen Dichterdasein war Rilke zu jedem Verzicht bereit, wenn es dem Werk galt. Er opferte sein Leben seiner Kunst und gewann Unsterblichkeit, indem er unerreichte Sprach- und Kunstwerke schuf.
Im Ersten Weltkrieg war er zur österreichischen Armee eingezogen, wurde aber aufgrund seiner kränklichen Konstitution in das Wiener Kriegsarchiv versetzt. Rilke starb nach langer Krankheit in Val Mont bei Montr

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