Augusto Giacometti (1877-1947) gehört zu den Pionieren der abstrakten Malerei in der Schweiz. Anlässlich einer grossen Retrospektive im Bündner Kunstmuseum Chur konzipiert, erscheint diese nach wie vor massgebende Monografie über den Künstler nun in einer korrigierten Neuausgabe. Diese mit rund 120 seiner wichtigsten Werke illustrierte Überblicksdarstellung ermöglicht es, den Stellenwert seiner Bilder im Kontext des Kunstschaffens seiner Zeit zu sehen. Giacomettis Vorstösse ins Reich des Nichtfigurativen stehen im Zentrum einer eingehenden kunstkritischen Analyse; ausgewählte Arbeiten von Alice Bailly, Ferdinand Hodler, Paul Klee, Otto Meyer-Amden und Sophie Taeuber-Arp werden zum Vergleich herangezogen.
Die Essays beleuchten die künstlerischen Intentionen Augusto Giacomettis vor dem Hintergrund von Abstraktion und Ungegenständlichkeit sowie seine Beziehungen zur Avantgarde, vor allem zu Dada. Ergänzt wird dies durch eine Übersicht über Leben und Schaffen des Künstlers sowie durch den Abdruck von Giacomettis legendärem Vortrag «Die Farbe und ich» von 1933.
Die Essays beleuchten die künstlerischen Intentionen Augusto Giacomettis vor dem Hintergrund von Abstraktion und Ungegenständlichkeit sowie seine Beziehungen zur Avantgarde, vor allem zu Dada. Ergänzt wird dies durch eine Übersicht über Leben und Schaffen des Künstlers sowie durch den Abdruck von Giacomettis legendärem Vortrag «Die Farbe und ich» von 1933.