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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universität Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit thematisiert Augustus Maßnahmen zur Wiederherstellung der traditionellen mos maiorum in der Oberschicht. Mit dem Hinblick auf die mos maiorum erörtert diese Hausarbeit folgende Frage: Inwieweit dienten die Ehegesetze des Augustus der Wiederherstellung der mos maiorum? Die Antwort auf diese Fragen ermöglichen einen tieferen Einblick in Augustus Etablierungs-, Stabilisierungs- und Legitimierungsmaßnahmen für das neue…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universität Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit thematisiert Augustus Maßnahmen zur Wiederherstellung der traditionellen mos maiorum in der Oberschicht. Mit dem Hinblick auf die mos maiorum erörtert diese Hausarbeit folgende Frage: Inwieweit dienten die Ehegesetze des Augustus der Wiederherstellung der mos maiorum? Die Antwort auf diese Fragen ermöglichen einen tieferen Einblick in Augustus Etablierungs-, Stabilisierungs- und Legitimierungsmaßnahmen für das neue monarchische Herrschaftssystem. Der erste römische Kaiser Augustus betont in seinem Tatenbericht seine Verbundenheit mit der Tradition. Er erklärt, er habe multa exempla maiorum wieder zum Leben erweckt und selbst multarum rerum exempla als Leitfaden überliefert. Die Idealisierung der mos maiorum, der Sitten der Vorfahren, war für Augustus daher ein Grundelement seiner Politik. Mit der Verabschiedung seiner Ehegesetze, die einen nachhaltigen Eingriff in das Privatleben darstellten, versuchte Augustus die mos maiorum wiederherzustellen. Augustus Ehegesetze umfassen die strafrechtliche lex Iulia de adulteriis über die Verfolgung des Ehebruchs und die beiden zivilrechtlichen Gesetze lex Iulia de maritandis ordinibus und die lex Papia Poppaea über die Eheschließung. Gegenstand dieser Untersuchung sind die zivilrechtlichen Gesetze, die aufgrund von schwieriger Zuordnung und Einfachheit in der Forschung, hier als lex Iulia et Papia zusammengefasst werden. Diese Gesetze werden im Spiegel des römischen Geschichtswerks von Cassius Dio betrachtet, da dieser die gesellschaftlichen Auswirkungen beleuchtet. Dabei wird Augustus Traditionsverständnis in der Rede analysiert, die Dio Augustus über die Intention der Ehegesetze halten lässt. Eine besondere Bedeutung für die Quelleninterpretation kommt dem Autor Cassius Dio zu, weshalb in einem nächsten Schritt Augustus Rede in Hinblick auf die Einstellungen und Erzählmethoden des antiken Autors Cassius Dio untersucht wird.
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