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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin, Veranstaltung: Bachelorseminar Augustus, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Caesars Tod am 15. März 44 trat eine neue Person in die politische Welt des alten Roms, sein Adoptivsohn und Erbe C. Iulius Caesar, später Augustus genannt. Er blieb eine zentrale Figur in dieser Welt bis zu seinem Tod 14 n. Chr. Hunderte und sogar tausende Jahre später ist er nach wie vor eine faszinierende Figur, deren Persönlichkeit und politisches Handeln noch heutzutage im Mittelpunkt der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin, Veranstaltung: Bachelorseminar Augustus, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Caesars Tod am 15. März 44 trat eine neue Person in die politische Welt des alten Roms, sein Adoptivsohn und Erbe C. Iulius Caesar, später Augustus genannt. Er blieb eine zentrale Figur in dieser Welt bis zu seinem Tod 14 n. Chr. Hunderte und sogar tausende Jahre später ist er nach wie vor eine faszinierende Figur, deren Persönlichkeit und politisches Handeln noch heutzutage im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Diskussion stehen. Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Thema Augustus und die Senatoren auseinander und erstellt eine Beschreibung des Verhältnisses zwischen dem Princeps und Roms Führungsschicht, das mit andauernden Dispute und Konsense erfüllt war. Im Folgenden wird die Rolle des Senats und der Senatoren in der römischen Republik und der frühen Kaiserzeit erläutert und die Hauptmerkmale des Senatorenstandes genannt. Es werden folgende Fragen im Mittelpunkt stehen: "Wie verhält sich Augustus gegenüber der politischen Institution des Senats?" und "Wie verändert sich der Senat unter Augustus, wie beeinflusst er ihn?" Aus den Wirren des römischen Bürgerkriegs trat Augustus als Sieger hervor, aber sein verfassungsrechtlicher Status war noch unsicher. Er wollte auf seine Macht auf keinen Fall verzichten, daher musste er unbedingt eine Übereinkunft mit dem Senat als damaligen Machtträger erzielen. Augustus wollte nicht den gleichen Fehler wie sein Adoptivvater machen, der auf seine Absicht, allein zu herrschen, allzu deutlich anspielte. Es soll in diesem Text aufgezeigt werden, wie es Augustus gelang, durch verschiedene Inszenierungen, neue Sittengesetze und Senatsreformen die Zusammensetzung des Senats zu bestimmen und zu kontrollieren. Im Laufe der Zeit verlor der Senat allmählich seine Macht und Augustus sicherte seine Stellung, was ihm den endgültigen Durchbruch zur Alleinherrschaft ermöglichte. Diese Arbeit ist nicht streng chronologisch gegliedert, sondern viel mehr in thematische Einheiten unterteilt. Der Schwerpunkt liegt auf den Jahren 27 bis 18 v. Chr. 27 v. Chr. als das Jahr der Zeitenwende für sowohl Augustus, als auch für die Geschichte Roms allgemein. 23 v. Chr. ist das Jahr der Krise und 18 v. Chr. das Jahr der größten Senatssäuberung und mehrerer Senatsreformen von hoher Bedeutung.
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