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Schon seit der Antike sind "Auktionen" in das wirtschaftliche Handlungsumfeld der Menschen eingebettet. Als Erster in jener Zeit beschrieb der griechische Gelehrte Herodot die "unrühmlichen" Auktionen der Babylonier, bei denen heiratsfähige Frauen versteigert wurden. Heute dagegen, im Zeitalter des Massenkonsums und der sozialen Selbstdarstellung, treten Auktionen auf unterschiedliche Weise in Erscheinung. Die meisten Menschen assoziieren damit nur noch den populären Handel der Internetauktionshäuser, die Versteigerung von Sammlerobjekten oder die Zwangsveräußerung von Immobilien. Doch nicht…mehr

Produktbeschreibung
Schon seit der Antike sind "Auktionen" in das wirtschaftliche Handlungsumfeld der Menschen eingebettet. Als Erster in jener Zeit beschrieb der griechische Gelehrte Herodot die "unrühmlichen" Auktionen der Babylonier, bei denen heiratsfähige Frauen versteigert wurden. Heute dagegen, im Zeitalter des Massenkonsums und der sozialen Selbstdarstellung, treten Auktionen auf unterschiedliche Weise in Erscheinung. Die meisten Menschen assoziieren damit nur noch den populären Handel der Internetauktionshäuser, die Versteigerung von Sammlerobjekten oder die Zwangsveräußerung von Immobilien. Doch nicht nur zur Konsumbefriedigung erweisen sich Auktionen als sehr dienlich. Auch in Situationen, in denen der Staat gefordert ist, sich der wachsenden Knappheit zu stellen und die Kluft zwischen steigender Ressourcennachfrage und dem Ressourcenangebot durch effiziente und diskriminierungsfreie Verteilung zu schließen, überzeugen Versteigerungen als Allokationsmechanismus erster Wahl. So werden bereits in verschiedenen Netzbereichen, wie dem Telekommunikationssektor, regelmäßig Auktionen bei der Vergabe knapper Ressourcen, wie z. B. Funkfrequenzen, eingesetzt. Die erste Auktion, in der Funkfrequenzen versteigert wurden, fand bereits im Jahre 1990 in Neuseeland statt.
Autorenporträt
Absolvent des Diplomstudiengang Volkswirtschaftslehre an der Albert-Ludwigs- Universität in Freiburg