Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Seminar für Klassische Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Noctes Atticae, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Kapitel 5 aus dem XVIII. Buch der Noctes Atticae von Aulus Gellius schildert den eher zufälligen Besuch einer Gruppe junger Männer um den Rhetor und Lehrer Antonius Iulianus in einem Theater - wo, wie man hört, ein Redner, ein selbsternannter Ennianista, Verse von Ennius rezitiere - und die sich an den Besuch des Vortrags anschließenden textkritischen Erläuterungen zur Verwendung der Formulierungen 'quadrupes eques' und 'quadrupes ecus'.Man könnte das vorliegende Kapitel dem Wissensgebiet der Grammatik zurechnen, das Gellius in seiner Praefatio nennt. Mit dem vorherigen und dem folgenden Kapitel (XVIII, 4 bzw. XVIII, 6) teilt es die Gemeinsamkeit der Behandlung eines sprachlichen Problems (in XVIII, 4 geht es um die spezielle Bedeutung von vanus und stolidus bei Sallust, in XVIII, 6 geht es um die Bedeutungen von matrona und mater familias).Als Textgrundlage für die Analyse wurde die Ausgabe von P.K. Marshall verwendet. Es handelt sich um Kapitel 5.4 bis 12 des XVIII. Buches. Die vorliegende Arbeit umfasst eine Übersetzung, Klausel, die grammatische und stilistische Analyse und Interpretation.
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