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Sie hat Würde und Charme. Sie ist intelligent und eloquent. Sie steht für den gewaltlosen Widerstand gegen das Militärregime von Burma. Sie lebt unter jahrelangem Hausarrest, und man will sie immer wieder zur Ausreise drängen - doch Aung San Suu Kyi bleibt in ihrem Land. Sie kämpft mit ihren wenigen, aber wirksamen Mitteln gegen die Diktatur, für Demokratie und nationale Unabhängigkeit: Ihr gehören die Sympathien des Volkes und der Welt. Sie ist zum weltweiten Symbol dafür geworden, was Frauen bewirken können. Barbara Schwepcke, die sie in Rangoon in langen Gesprächen kennenlernte, erzählt…mehr

Produktbeschreibung
Sie hat Würde und Charme. Sie ist intelligent und eloquent. Sie steht für den gewaltlosen Widerstand gegen das Militärregime von Burma. Sie lebt unter jahrelangem Hausarrest, und man will sie immer wieder zur Ausreise drängen - doch Aung San Suu Kyi bleibt in ihrem Land. Sie kämpft mit ihren wenigen, aber wirksamen Mitteln gegen die Diktatur, für Demokratie und nationale Unabhängigkeit: Ihr gehören die Sympathien des Volkes und der Welt. Sie ist zum weltweiten Symbol dafür geworden, was Frauen bewirken können. Barbara Schwepcke, die sie in Rangoon in langen Gesprächen kennenlernte, erzählt hier ihr spannendes und mutiges Leben. Die fesselnde Biographie der Tochter von Burmas Nationalhelden Aung San, einer modernen Heldin, auf die sich die Hoffnungen nicht nur ihres Volkes richtet.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 14.04.1999

Mutig

AUNG SAN SUU KYI ist einer breiten Öffentlichkeit im Ausland spätestens seit der Verleihung des Friedensnobelpreises im Jahre 1992 bekannt. Vielen im Westen steht sie für ein besseres Burma. Die Militärregierung, die ihr nach einem triumphalen Wahlsieg jahrelangen Hausarrest aufzwang, sieht das anders. Ihre Sicht der Dinge scheint auch im Ausland in jüngster Zeit Anhänger zu finden. Einer an Abwechslung gewöhnten Öffentlichkeit werden die anscheinend ewig gleichen Klagen über Menschenrechtsverletzungen lästig. Wieso sollte man es also nicht mit einer Art "Wandel durch Annäherung" versuchen? Immerhin haben es die Staaten der Europäischen Union bis heute vermieden, sich mit den Herrschern in Rangun an einen Tisch zu setzen. Aber wer könnte beschwören, daß sich diese Haltung durchhalten läßt? Dieses Buch will sich dem Hang zur Gleichgültigkeit entgegenstemmen. Der Titel ist Programm. Nach dem Tod des Mannes Aung San Suu Kyis gewinnt es zusätzliche Aktualität. Das Buch beschreibt unter anderem die große Rolle, die Aung San, der Gründungsvater des unabhängigen Burma, für seine Tochter spielte. Sie war zwar erst zwei Jahre alt, als er ermordet wurde. Er blieb dennoch so etwas wie ein Vorbild. Aung San Suu Kyi könnte, ließe man sie, eine wichtige Rolle in der burmesischen Politik spielen. Einstweilen aber wird sie von den herrschenden Militärs verfemt und schikaniert. Wie sie sich dagegen wehrt, zeigt dieses Buch. (Barbara Schwepcke: Aung San Suu Kyi - Heldin von Burma. Das mutige Leben der Friedensnobelpreisträgerin. Herder/Spektrum 4697. Verlag Herder, Freiburg 1999. 192 Seiten, 18,80 Mark.)

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