Der langjährige SPIEGEL-Korrespondent in Asien, Andreas Lorenz, erzählt in diesem Buch die packende Biographie der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi. Gestützt auf reiche Kenntnis des Landes Myanmar, Begegnungen mit dieser außergewöhnlichen Frau und zahlreiche Gespräche mit ihren Freunden, Weggefährten und Gegnern entwirft er ein vielschichtiges Bild der gläubigen Buddhistin, streitbaren Politikerin und charmanten Diplomatin. Über 15 Jahre lang ist Aung San Suu Kyi von den mächtigen Militärs in Myanmar immer wieder unter Hausarrest gestellt und bedroht worden. Zwar hätte sie ausreisen, jedoch niemals wieder zurückkehren dürfen. So hat man versucht, diese mutige Frau zu brechen, um ihrer Bewegung für Freiheit und Menschenrechte in einem geknechteten Land die Führungspersönlichkeit zu nehmen. Doch Aung San Suu Kyi hat allen Anfechtungen standgehalten. Inzwischen haben die Militärs an der Regierung ihre Uniformen ausgezogen; sie haben einen der ihren als zivilen Präsidenteninstalliert, haben sogar der Partei Aung San Suu Kyis erlaubt, für das Parlament zu kandidieren - die Nationale Liga für Demokratie. 2015 wählt Myanmar. Die Hoffnungsträgerin des Volkes wird dann zur Schlüsselfigur für Frieden und Freiheit in ihrer Heimat
"Lorenz ist ein begnadeter Schreiber, sein Buch beachtenswert für jedermann."
Catrin Stövesand, Deutschlandfunk, 23. März 2015
Catrin Stövesand, Deutschlandfunk, 23. März 2015
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Der Rezensentin Friederike Bauer sind politische Ikonen lieber, die sich aus eigener Kraft von unten hochgekämpft haben und nicht aus der führenden Familie eines Landes kommen. Und auch dass Aung San Suu Kyi allseits Bewunderung genießt für ihre mit so viel Zähigkeit einhergehende anmutige Erscheinung, weckt bei der Rezensentin eher Misstrauen. Doch mit seiner Biografie der birmanischen Oppositionspolitikerin überzeugt Andreas Lorenz die skeptische Rezensentin. Unaufgeregt und genau schildert er den Lebensweg der Frau, die ein komfortables Dasein in Großbritannien und die eigene Familie aufgab, um den Widerstand gegen Birmas Militärjunta anzuführen. Dass der frühere Spiegel-Korrespondent Aung San Suu Kyi nicht treffen durfte, hält sie ein unverschuldetes Manko. Sie hätte sich allerdings mehr Souveränität vom Autor gewünscht, der sich in seiner Kritik an seinem Sujet vor allem auf die Aussagen anderer stützt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Sein Buch [...] gibt auch einen überaus interessanten Einblick in die Geschichte dieses Vielvölkerstaats, der sich bis vor wenigen Jahren komplett von der Weltöffentlichkeit abgeschottet hatte."
Ben Zimmermann, Kurier am Sonntag, 8. November 2015
"Ein vielschichtiges Porträt der "Lady"."
Friederike Bauer, Süddeutsche Zeitung, 9. Juni 2015
"Ebenso spannend wie einfühlsam."
Berthold Merkle, Rheinische Post, 4. Juni 2015
"Andreas Lorenz zeigt in seiner klugen Biografie die Ikone als Mensch."
P.M.Biografie, 2/2015
"Eine differenzierte, lesenswerte Biographie."
Stephanie Heise, Wirtschaftswoche, April 2015
"Lorenz ist ein begnadeter Schreiber, sein Buch beachtenswert für jedermann."
Tom Goeller, Deutschlandfunk, 23. März 2015
"Eine Biographie, die (...) westlichen Lesern nicht nur ein eindrückliches Bild ihrer Persönlichkeit, sondern auch ihres zerrissenen Landes vermittelt."
Sybille Peine, dpa, 19. Mai 2015
Ben Zimmermann, Kurier am Sonntag, 8. November 2015
"Ein vielschichtiges Porträt der "Lady"."
Friederike Bauer, Süddeutsche Zeitung, 9. Juni 2015
"Ebenso spannend wie einfühlsam."
Berthold Merkle, Rheinische Post, 4. Juni 2015
"Andreas Lorenz zeigt in seiner klugen Biografie die Ikone als Mensch."
P.M.Biografie, 2/2015
"Eine differenzierte, lesenswerte Biographie."
Stephanie Heise, Wirtschaftswoche, April 2015
"Lorenz ist ein begnadeter Schreiber, sein Buch beachtenswert für jedermann."
Tom Goeller, Deutschlandfunk, 23. März 2015
"Eine Biographie, die (...) westlichen Lesern nicht nur ein eindrückliches Bild ihrer Persönlichkeit, sondern auch ihres zerrissenen Landes vermittelt."
Sybille Peine, dpa, 19. Mai 2015