Martin-Luther King bekannte sich 1963 in seiner berühmten Rede "I have a dream" zu einem Glauben, der uns befähigt, aus dem Berg der Verzweiflung einen Stein der Hoffnung zu schlagen. Doch sind solche Träume realistisch, heute, angesichts des dramatischen Klimawandels, weltweiter Pandemien und eines furchtbaren Krieges in Europa? Man spricht von "Heimsuchung" und "Zeitenwende". Beide Begriffe ziehen sich als roter Faden durch dieses Buch. Dabei zeigt Christoph Störmer, dass es "Steine der Hoffnung" gibt. Weihnachten und Ostern sind ermutigende Heimsuchungen und Zeitenwenden. Sie finden sich auch in Musik, Poesie und in mancher Biografie. Das wird verdeutlicht an den Beatles, Bob Dylan sowie Leonard Cohen. An den Satirikern Robert Gernhardt und Peter Rühmkorf. Am "Siebengestirn" des Jahrgangs 1921: Marti, Fried, Dürrenmatt, Scholl, Aichinger, Borchert, Watzlawick. Außerdem an Martin Luther King und Nelson Mandela. Zuletzt fragt der Autor, welche Glaubenssätze man sich und anderen besser erspart, welche tragen können und wie man im Alter "Land gewinnen" bzw. sich "vom Acker machen" kann.