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"Aus dem Erdreich geborgen" weist im Titel bereits darauf hin, dass Gegenstände und Zeugnisse von Menschen beschrieben und erläutert werden, von denen in den meisten Fällen keine schriftlichen Dokumente vorliegen. Es klingt auch an, dass die Funde oftmals zufällig ans Tageslicht kamen, oftmals anlässlich eines Bauvorhabens. Es war Aufgabe der Autoren, aus den so gewonnenen Mosaiksteinchen ein Bild von den Menschen der Ur- und Frühgeschichte zu gewinnen und uns anschaulich vor Augen zu führen, wie die Vorfahren ihren Alltag meisterten und was ihnen wichtig war. Über die Römer wissen wir - auch…mehr

Produktbeschreibung
"Aus dem Erdreich geborgen" weist im Titel bereits darauf hin, dass Gegenstände und Zeugnisse von Menschen beschrieben und erläutert werden, von denen in den meisten Fällen keine schriftlichen Dokumente vorliegen. Es klingt auch an, dass die Funde oftmals zufällig ans Tageslicht kamen, oftmals anlässlich eines Bauvorhabens. Es war Aufgabe der Autoren, aus den so gewonnenen Mosaiksteinchen ein Bild von den Menschen der Ur- und Frühgeschichte zu gewinnen und uns anschaulich vor Augen zu führen, wie die Vorfahren ihren Alltag meisterten und was ihnen wichtig war. Über die Römer wissen wir - auch wegen deren ausgeprägter Schriftlichkeit - genauer Bescheid und können Lücken in den Ettlinger Befunden durch Vergleiche ergänzen. Das lange Zeit in der Archäologie vernachlässigte Mittelalter gewinnt immer mehr an Bedeutung und erschließt uns die Gedankenwelt und die Bräuche des mittelalterlichen Menschen zwischen 500 und 1500 n. Chr. Wir streifen anhand der Funde durch die Zeit menschlicher Existenz bis in die frühe Neuzeit. Daneben werden alle bekannte Fundorte in der Kernstadt und den Stadtteilen beschrieben, bewertet und in einer Karte dargestellt, so dass sich der interessierte Laie wie Fachmann in der Stadt orientieren kann. Das ist dann besonders wichtig, wenn, wie im Falle der Archäologie, heute die geborgenen Funde nicht mehr an ihrem Fundort sind. Sie können bestenfalls im Museum aus der Nähe betrachtet werden. oft ist ein Foto Ersatz für das reale Objekt. Dies ist mit ein Grund für die zahlreichen Abbildungen, die in dieses Buch Aufnahme fanden und dem Leser und der Leserin die "Zeitreise" in eine vergangene und teilweise fremde Welt erleichtern soll.
Autorenporträt
Dr. Peter Knötzele studierte Archäologie und Geschichte in Freiburg und London. Er nahm an zahlreichen Ausgrabungen im Inland sowie im Libanon und in Syrien teil. Außerdem organisierte er mehrere kulturwissenschaftliche Ausstelllungen, darunter auch die Ausstellung über den Hund in der Antike.