Zwischen persönlichem Bericht und Fiktion, philosophischer Reflexion und Lektüre von literarischen Schlüsseltexten changierend, erzählt der Autor die Geschichte eines Lebensendes und der Trauer. Wie fordert uns das Sterben heraus und wie können wir ihm mit den Künsten begegnen? Welche Gestalt gewinnt eine Arbeit an Worten und Bildern, die im Zeichen des Abschieds steht? Analyse, Essay und Denkbilder von poetischer Dichte verweben sich zu einer Theorie-Erzählung, die den Leser in eine persönliche Konfrontation mit dem Tod im Leben verwickelt und an der Suche nach angemessenen Umgangsformen teilhaben lässt.
Die aktuelle gesellschaftliche Debatte über eine bessere Begleitung von Menschen, die sich der Grenze nähern, an der das Leben abbricht darf nicht auf eine medizin-ethische Diskussion um Sterbehilfe verkürzt werden: Sie fordert eine Ästhetik des Abschieds.
Die aktuelle gesellschaftliche Debatte über eine bessere Begleitung von Menschen, die sich der Grenze nähern, an der das Leben abbricht darf nicht auf eine medizin-ethische Diskussion um Sterbehilfe verkürzt werden: Sie fordert eine Ästhetik des Abschieds.