Ein Roman aus der Zeit des Siebenjährigen Krieges. Drückende Schwüle lastet 1757 auf den diplomatischen Beziehungen zwischen Preußen und Sachsen. Am Berliner Hof Friedrichs II. ist man besorgt über die vielen Geheimdepeschen, die zwischen Dresden und Wien hin- und hergehen. Zwar hat man schon seine Spione in der Umgebung des kursächsischen Politikers Heinrich Graf von Brühl, aber, als sich der junge Schweizer Max de Simonis in Berlin um eine Aufgabe bemüht, wird er nach Sachsen geschickt, um weitere Informationen zu liefern. Ziemlich naiv begibt er sich auf das spiegelglatte höfische Parkett Dresdens und verfängt sich in den Netzen von Intrigen, Amouren und geheimpolitischen Machenschaften. Brühls Pläne werden verraten, und die Preußen marschieren ohne Kriegserklärung in Sachsen ein. Simonis gerät zwischen die Fronten.
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