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Aus dem Wortschatz unserer Kämpfe
Prosa, Aufsätze, Gedichte
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Aus dem Wortschatz unserer Kämpfe dokumentiert in verschiedenen, jeweils durch Gedichte getrennten Werkblöcken eine repräsentative Auswahl aus Martin Walsers Erzählungen, seinen "Liebeserklärungen" an Autoren vergangener Zeiten, seinen Essays und Reden über Deutschland und die deutsche Vergangenheit sowie seiner neuesten Essays zur poetischen und sprachlichen Selbstvergewisserung. Eine in die Besprechung des Briefwechsels zwischen Rudolf Borchardt und Rudolf Alexander Schröder gekleidete Hommage an die Freundschaft, die hier zum ersten Mal in voller Länge vorgelegt wird, beschließt de...
Aus dem Wortschatz unserer Kämpfe dokumentiert in verschiedenen, jeweils durch Gedichte getrennten Werkblöcken eine repräsentative Auswahl aus Martin Walsers Erzählungen, seinen "Liebeserklärungen" an Autoren vergangener Zeiten, seinen Essays und Reden über Deutschland und die deutsche Vergangenheit sowie seiner neuesten Essays zur poetischen und sprachlichen Selbstvergewisserung. Eine in die Besprechung des Briefwechsels zwischen Rudolf Borchardt und Rudolf Alexander Schröder gekleidete Hommage an die Freundschaft, die hier zum ersten Mal in voller Länge vorgelegt wird, beschließt den Band.
Zwanglos, also mit Sprüngen vor und Sprüngen zurück, ergibt sich so auch eine chronologische Anordnung: Werkphasen zeichnen sich ab. Gerade an den kleineren Formen wird deutlich, dass sich wohl die Zugangsweisen und Verfahren ändern, die Themen und die Sprache Walsers jedoch einen einzigen großen Klangraum bilden und, dass sich Walser mit seinem Gespür für verdeckte Machtstrukturen immer treu ge blieben ist.
Martin Walser hat diesen Querschnitt durch sein Gesamtwerk mit Texten aus fast fünfzig Jahren eigens für diesen Band komponiert, der so zu einem Selbstporträt eines der bedeutsten Autoren unserer Zeit wird.
Zwanglos, also mit Sprüngen vor und Sprüngen zurück, ergibt sich so auch eine chronologische Anordnung: Werkphasen zeichnen sich ab. Gerade an den kleineren Formen wird deutlich, dass sich wohl die Zugangsweisen und Verfahren ändern, die Themen und die Sprache Walsers jedoch einen einzigen großen Klangraum bilden und, dass sich Walser mit seinem Gespür für verdeckte Machtstrukturen immer treu ge blieben ist.
Martin Walser hat diesen Querschnitt durch sein Gesamtwerk mit Texten aus fast fünfzig Jahren eigens für diesen Band komponiert, der so zu einem Selbstporträt eines der bedeutsten Autoren unserer Zeit wird.