Dieses Konzert wird ihr Leben verändern!
Ein grandioser polyphoner Roman über die bizarren Wendungen des Schicksals, über den Zufall und die unvermutete Eingebung, etwas zu ändern.
Die plötzliche Stille ist lauter als ein Paukenschlag: Mitten in einer atemberaubenden Interpretation der Hammerklaviersonate bricht der international gefeierte Starpianist Marek Olsberg abrupt sein Spiel ab. Mit den Worten »Das war's« schließt er den Klavierdeckel und verlässt den Saal.Olsbergs unvorhergesehene Tat wird allerdings nicht nur sein eigenes Leben in neue Bahnen lenken. Er ist eine von vielen Hauptfiguren in Alain Claude Sulzers neuem Roman. Da ist z. B. Olsbergs Agent, der sich mit seinem neuen Freund schon auf dem Weg zur Philharmonie in die Haare bekommt. Da ist Sophie, die erst während des Konzerts begreift, dass ihre letzte Liebe inzwischen mit ihrer Nichte Klara angebändelt hat, und die sich deswegen ein Gläschen zu viel gönnt. Da ist Esther, die ihre frisch geschiedeneFreundin mit dem Olsberg-Konzert aufmuntern will und die bei der außerplanmäßig frühen Rückkehr vom Konzert bemerken muss, dass ihr Mann nicht daheim ist. Dafür aber sein Handy mit einer befremdlichen Nachricht seiner Assistentin Sabine ...
Alain Claude Sulzer gelingt ein bewegender Roman, in dem sich auf engstem Raum eine Fülle menschlicher Schicksale entfaltet. Ein Buch voll unvermuteter Wendungen und existentieller Tiefe.Als habe das abgebrochene Klavierspiel eine Schwingung ausgelöst, die das Leben aller, die dabei waren, in Bewegung bringt.
«Alain Claude Sulzer ist ein ausgezeichneter Erzähler.» Christine Westermann
«Einer der stilsichersten, subtilsten und gleichzeitig eigenwilligsten Prosaautoren der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.» Die Welt
«Sulzer rührt an den Kern des Tragischen...wie Leid wieder zu Schuld wird. Hervorragend...ein großer Erzähler.» Oliver Jungen
Ein grandioser polyphoner Roman über die bizarren Wendungen des Schicksals, über den Zufall und die unvermutete Eingebung, etwas zu ändern.
Die plötzliche Stille ist lauter als ein Paukenschlag: Mitten in einer atemberaubenden Interpretation der Hammerklaviersonate bricht der international gefeierte Starpianist Marek Olsberg abrupt sein Spiel ab. Mit den Worten »Das war's« schließt er den Klavierdeckel und verlässt den Saal.Olsbergs unvorhergesehene Tat wird allerdings nicht nur sein eigenes Leben in neue Bahnen lenken. Er ist eine von vielen Hauptfiguren in Alain Claude Sulzers neuem Roman. Da ist z. B. Olsbergs Agent, der sich mit seinem neuen Freund schon auf dem Weg zur Philharmonie in die Haare bekommt. Da ist Sophie, die erst während des Konzerts begreift, dass ihre letzte Liebe inzwischen mit ihrer Nichte Klara angebändelt hat, und die sich deswegen ein Gläschen zu viel gönnt. Da ist Esther, die ihre frisch geschiedeneFreundin mit dem Olsberg-Konzert aufmuntern will und die bei der außerplanmäßig frühen Rückkehr vom Konzert bemerken muss, dass ihr Mann nicht daheim ist. Dafür aber sein Handy mit einer befremdlichen Nachricht seiner Assistentin Sabine ...
Alain Claude Sulzer gelingt ein bewegender Roman, in dem sich auf engstem Raum eine Fülle menschlicher Schicksale entfaltet. Ein Buch voll unvermuteter Wendungen und existentieller Tiefe.Als habe das abgebrochene Klavierspiel eine Schwingung ausgelöst, die das Leben aller, die dabei waren, in Bewegung bringt.
«Alain Claude Sulzer ist ein ausgezeichneter Erzähler.» Christine Westermann
«Einer der stilsichersten, subtilsten und gleichzeitig eigenwilligsten Prosaautoren der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.» Die Welt
«Sulzer rührt an den Kern des Tragischen...wie Leid wieder zu Schuld wird. Hervorragend...ein großer Erzähler.» Oliver Jungen
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Trotz aller Dingseligkeit entdeckt Rezensentin Angelika Overath doch auch Menschenfreundlichkeit und Toleranz in diesem, wie sie meint, "furios komponierten" Roman von Alain Claude Sulzer. Das tut gut nach diesem First Class Flug durch die (Liebes-)Warenwelt der Schönen und Reichen, in der ein krisengeschüttelter Pianist die mondäne Welt durcheinanderbringt, als er mitten in der Beethoven Sonate hinschmeißt. Sulzer schließt daran laut Overath stilsicher lauter Short Cuts an, die komisch, tragisch, romantisch sind und mitunter etwas märchenhaft in Technicolor daherkommen, wie sie anmerkt. Bei so viel Eleganz fragt sie sich bloß, ob Sulzer jeden existentiellen Schrecken verloren hat oder bloß so tut. Das Ende ist immerhin offen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Klug gebaut, schlicht und ergreifend zugleich. Hubert Winkels Deutschlandfunk