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Bei den so genannten 'Esoterischen Stunden' handelt es sich um Vorträge, die von Rudolf Steiner innerhalb seiner ersten esoterischen Schule an vielen Orten gehalten worden sind. Mitschreiben während der Stunden war nicht erlaubt, weshalb erst hinterher festgehalten werden konnte, was im Gedächtnis geblieben war. So werden u. a. allgemeine Übungen von verschiedenen Aspekten aus näher erläutert; es werden Erfahrungen geschildert, die auf dem Schulungsweg eintreten können, oder es werden einzelne, in den Grundlagen schon bekannte Lehrinhalte näher ausgeführt. 'Der Unterschied zwischen einer…mehr

Produktbeschreibung
Bei den so genannten 'Esoterischen Stunden' handelt es sich um Vorträge, die von Rudolf Steiner innerhalb seiner ersten esoterischen Schule an vielen Orten gehalten worden sind. Mitschreiben während der Stunden war nicht erlaubt, weshalb erst hinterher festgehalten werden konnte, was im Gedächtnis geblieben war. So werden u. a. allgemeine Übungen von verschiedenen Aspekten aus näher erläutert; es werden Erfahrungen geschildert, die auf dem Schulungsweg eintreten können, oder es werden einzelne, in den Grundlagen schon bekannte Lehrinhalte näher ausgeführt. 'Der Unterschied zwischen einer exoterischen und einer esoterischen Stunde besteht darin, dass dort Lehren, Kenntnisse aufgenommen werden; hier wird etwas erlebt.' (Rudolf Steiner) Inhalt: I. Gedächtnisaufzeichnungen aus den esoterischen Stunden der Jahre 1913 und 1914. Anhang: Nachtrag einzelner Stunden 1904 bis 1907 II. Gedächtnisaufzeichnungen aus den esoterischen Stunden 1920 bis 1923 III. Die zwei esoterischen Stunden fürden esoterischen Jugendkreis, mit Aufzeichnungen zu seiner Entstehungsgeschichte. Anhang
Autorenporträt
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär

vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.