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Die Arbeit geht von der These aus, daß zwischen der subversiven Schreibpraxis in der DDR und den humoristischen Schreibweisen in der ostdeutschen Literatur der neunziger Jahre ein Zusammenhang besteht. Dieses fröhliche Gelächter droht ohne erneute ästhetische und politische Selbstverständigung in ein schiefes Grinsen zu münden. Mit dem hier entwickelten Ansatz wird das bislang vorliegende Werk von Katja Lange-Müller kritisch beleuchtet. Darüber hinaus geben Einzelanalysen zu Erzähltexten von Jens Sparschuh, Thomas Brussig und Kerstin Hensel der Theorie des schiefen Grinsens eine breitere…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit geht von der These aus, daß zwischen der subversiven Schreibpraxis in der DDR und den humoristischen Schreibweisen in der ostdeutschen Literatur der neunziger Jahre ein Zusammenhang besteht. Dieses fröhliche Gelächter droht ohne erneute ästhetische und politische Selbstverständigung in ein schiefes Grinsen zu münden. Mit dem hier entwickelten Ansatz wird das bislang vorliegende Werk von Katja Lange-Müller kritisch beleuchtet. Darüber hinaus geben Einzelanalysen zu Erzähltexten von Jens Sparschuh, Thomas Brussig und Kerstin Hensel der Theorie des schiefen Grinsens eine breitere Basis. Im Anhang liefert ein Interview mit Katja Lange-Müller zusätzliches Material.
Autorenporträt
Der Autor: Daniel Sich, geboren 1976, Studium der Germanistik, Neueren und Neuesten Geschichte und Niederlande-Studien in Münster/Westfalen und Amsterdam.