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Ryszard Fenigsen (1925-2016), ein Arzt mit lebenslanger klinischer Erfahrung und sehr guter Kenner der holländischen Euthanasiedebatte und -praxis, unterwirft hier alle von den Befürwortern der Euthanasie in die Waagschale geworfenen Argumente einer kritischen Prüfung.Er zeigt auf, wie widersprüchlich diese Argumente sind und enthüllt die zutiefst inhumane Zukunft, die uns erwarten würde (oder wird?), sollten die unter der Fahne der Humanität geforderten Formen der 'Sterbehilfe' und heimlicher Euthanasie zur legalen und alltäglichen Praxis in unsererGesellschaft werden.Ein angesichts der…mehr

Produktbeschreibung
Ryszard Fenigsen (1925-2016), ein Arzt mit lebenslanger klinischer Erfahrung und sehr guter Kenner der holländischen Euthanasiedebatte und -praxis, unterwirft hier alle von den Befürwortern der Euthanasie in die Waagschale geworfenen Argumente einer kritischen Prüfung.Er zeigt auf, wie widersprüchlich diese Argumente sind und enthüllt die zutiefst inhumane Zukunft, die uns erwarten würde (oder wird?), sollten die unter der Fahne der Humanität geforderten Formen der 'Sterbehilfe' und heimlicher Euthanasie zur legalen und alltäglichen Praxis in unsererGesellschaft werden.Ein angesichts der jüngsten Entwicklung in den Niederlanden und Belgien und der in Deutschland stattfindenden Debate äußerst aktuelles Buch...
Autorenporträt
Ryszard Fenigsen wurde 1925 geboren. Nach dem 2. Weltkrieg studierte er Medizin und nahm vor seiner Ausreise aus Polen 1968 leitende Stellungen an verschiedenen Instituten und Kliniken in Lodz/Polen ein. Vor seiner Ausreise projektierte er auch die erste Herztransplantation in Polen, die dann schon in seiner Abwesenheit durchgeführt wurde.Nach einem Intermezzo als Arzt in Dänemark ließ er sich in den Niederlanden nieder, wo er bis zu seiner Pensionierung eine Klinik leitete. Er war ein engagierter und aktiver Beobachter der holländischen Euthanasiebewegung. Nach der Pensionierung ging er in die USA, wo er u.A. vereidigter Gutachter in der Sache des Gesetzes zur Beihilfe zum Suizid in Oregon wirkte. Er starb 2016 in den USA.

- 1955 in Warschau/Polen geboren- 1968 Auswanderung nach Deutschland- 1973 Abitur in Berlin- 1980 Diplom der Physik nach Studium an TU und FU Berlin.- 1980 Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes am CNRS in Marseille- 1983 Promotion an der Uni Regensburg in mathematischer Physik- bis 1992 wissenschaftlicher Assistent für theoretische Physik am Lehrstuhl Prof. Gustav Obermair, Uni Regensburg.- Arbeit als Gymnasiallehrer in Mathe und Physik; freiberuflicher Tonmeister; freiberuflicher Übersetzer seit Mitte der 1970-ger Jahre.- Seit November 2020 im Ruhestand.