wenn Farben
sich die Dinge aussuchen dürften
sähe die Welt dann aus
wie die Bilder der Maler
lyrik zu bildern
Ein Ausstellungsbesuch trägt stets eine Flüchtigkeit in sich, ein kurzes Begegnen, das nur durch die genauere Betrachtung des zugehörigen Ausstellungskatalogs vertieft werden kann. Gabriele Buch unterbindet diese Flüchtigkeit, indem sie die Exponate der von ihr besuchten Ausstellungen literarisch übersetzt und darüber hinaus ganz generell die Verständigung mit Farbe oder Form sucht.
Die Kommunikation zwischen den Künsten beziehungsweise der Literatur und den Künsten hat eine lange Tradition. Die Autorin greift diese Interaktion auf und eröffnet so Nachhaltigkeit und Tiefgang in der lyrischen Auseinandersetzung damit.
Zu den in diesem Buch erwähnten zahlreichen KünstlerInnen gehören Maria Lassnig, Arnulf Rainer, Marc Chagall, Wassily Kandinsky oder Gabriele Münter. [...]
Diese Gedichte, deren Gestus trotzig, lakonisch oder sensibel ist, verstehen sich einerseits als eine für die LeserInnen beispielgebende Verständigung mit Kunst [...], andererseits aber auch als ganz persönliche Resonanz von Seiten der Autorin auf die von ihr ausgewählten Werke. [...]
(Petra Ganglbauer im Vorwort)
sich die Dinge aussuchen dürften
sähe die Welt dann aus
wie die Bilder der Maler
lyrik zu bildern
Ein Ausstellungsbesuch trägt stets eine Flüchtigkeit in sich, ein kurzes Begegnen, das nur durch die genauere Betrachtung des zugehörigen Ausstellungskatalogs vertieft werden kann. Gabriele Buch unterbindet diese Flüchtigkeit, indem sie die Exponate der von ihr besuchten Ausstellungen literarisch übersetzt und darüber hinaus ganz generell die Verständigung mit Farbe oder Form sucht.
Die Kommunikation zwischen den Künsten beziehungsweise der Literatur und den Künsten hat eine lange Tradition. Die Autorin greift diese Interaktion auf und eröffnet so Nachhaltigkeit und Tiefgang in der lyrischen Auseinandersetzung damit.
Zu den in diesem Buch erwähnten zahlreichen KünstlerInnen gehören Maria Lassnig, Arnulf Rainer, Marc Chagall, Wassily Kandinsky oder Gabriele Münter. [...]
Diese Gedichte, deren Gestus trotzig, lakonisch oder sensibel ist, verstehen sich einerseits als eine für die LeserInnen beispielgebende Verständigung mit Kunst [...], andererseits aber auch als ganz persönliche Resonanz von Seiten der Autorin auf die von ihr ausgewählten Werke. [...]
(Petra Ganglbauer im Vorwort)