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Wir haben 16 Erzählungen über alltägliche Begebenheiten ausgewählt. Wir sind Renate und Dieter. Renate, ehemals Außenhandelskauffrau und Dieter als Lehrer phys./math. haben in lockerer Folge einige Geschichten im Laufe ihrer Ehe aufgeschrieben. Die Auswahl ist vielfältig an Angenehmen, Spannenden und Nachdenklichen: Da ist das unerwünschte Wunschkind, das fast lebenslang einem tragisches Missverständnis ausgesetzt ist. Ein kleines Kind hat ein unerwartet aufregendes Treffen mit einem richtigen aber unheimlich stillen König in Berlin. Sport kann sich mitunter als sehr gefährlich erweisen, wenn…mehr

Produktbeschreibung
Wir haben 16 Erzählungen über alltägliche Begebenheiten ausgewählt. Wir sind Renate und Dieter. Renate, ehemals Außenhandelskauffrau und Dieter als Lehrer phys./math. haben in lockerer Folge einige Geschichten im Laufe ihrer Ehe aufgeschrieben. Die Auswahl ist vielfältig an Angenehmen, Spannenden und Nachdenklichen: Da ist das unerwünschte Wunschkind, das fast lebenslang einem tragisches Missverständnis ausgesetzt ist. Ein kleines Kind hat ein unerwartet aufregendes Treffen mit einem richtigen aber unheimlich stillen König in Berlin. Sport kann sich mitunter als sehr gefährlich erweisen, wenn man sich nicht an Regeln hält. Eine zarte Liebesgeschichte findet vor dem Hintergrund der Beschreibung des Geburtsortes statt. Ein ehrliches Bekenntnis zur Heimat. Eine hoffnungslos beginnende Weihnachtsgeschichte endet schließlich sehr beglückt. Zwei Erzählungen befassen sich mit den Folgen der unterschiedlichen Prägungen der Menschen in Ost und West und bescheren dem gelernten DDR-Bürger Ernüchterung. Nachdenklich macht dem Leser, wenn er von den Schwierigkeiten mit dem Umgang selbstherrlicher Behörden erfährt, oder von einem leitenden Genossen, wie der sich mittels fieser Säuberungen im Stalinistischen Sinne von einem fähigen aber dem Amt unliebsamen Mitarbeiter trennt. Die Unterschiede der Ämter zwischen Ostdeutschland und der CSSR macht eine harmlose Hochzeit deutlich. Eine Begebenheit beschreibt das Scheitern einer kleinen Familie. Die Erzählung schildert altbürgerliches Leben mit tragischer Folge. Ein Plädoyer für die Gleichberechtigung. Eine andere Schilderung nimmt sich der Erfahrungen mit der bedrohlichen Allmacht der Stasi an. Wer kann sich heute schon noch vorstellen, dass man zum Besuch eines anderen Stadtteils seiner Heimatstadt eine besondere Erlaubnis benötigt? Eine Geschichte erinnert daran. - Die handelnden Personen sind aus dem Leben nachempfunden, wobei sich drei in den meisten Erzählungen immer wieder finden und so der Geschichtenfolge eine gewisse Einheit geben. Ein Band mit 16 Geschichten, die man unabhängig voneinander lesen kann, auf Reisen, im Wartezimmer, abends - kurz, wenn man einfach etwas Zeit hat.