Anja Beran, Schülerin von Manuel Jorge de Oliveira - selbst Schüler des weltbekannten Mestre Nuno Oliveira - und Marc de Broissia, entdeckt in diesem Buch eine seit Jahrzehnten verloren gegangene Reitkultur: Aus Respekt!
Zu Anja Beran nach Gut Rosenhof im Allgäu bringen Pferdebesitzer aus aller Welt ihre Tiere, um sie von ihr ausbilden zu lassen. In "Aus Respekt!" hat sie ihr ganzes Wissen von den optimalen Voraussetzungen für das Reiten lernen bis zur klassischen Ausbildung fortgeschrittener Pferde dargelegt. Anja Beran gibt dem anspruchsvollen angehenden sowie dem fortgeschrittenen Reiter Denkanstöße und Strukturhilfen. In ihrem Buch steht das Wohl des Pferdes immer und absolut im Vordergrund.
Auch wenn die häufig abgebildete Piaffe (es ist Frau Berans Lieblingslektion) nicht das Fernziel des Lesers ist, so versteht man bei der Lektüre, wieso sie zur Gymnastizierung eines optimal durchlässigen Pferdes notwendig ist. Dieses Wissen stammt von den alten Rittmeistern und wird in "Aus Respekt!" neuzeitlich praktikabel ins Bewusstsein gerückt. Es gilt gleichermaßen für alle Pferderassen und Reitweisen.
Zu Anja Beran nach Gut Rosenhof im Allgäu bringen Pferdebesitzer aus aller Welt ihre Tiere, um sie von ihr ausbilden zu lassen. In "Aus Respekt!" hat sie ihr ganzes Wissen von den optimalen Voraussetzungen für das Reiten lernen bis zur klassischen Ausbildung fortgeschrittener Pferde dargelegt. Anja Beran gibt dem anspruchsvollen angehenden sowie dem fortgeschrittenen Reiter Denkanstöße und Strukturhilfen. In ihrem Buch steht das Wohl des Pferdes immer und absolut im Vordergrund.
Auch wenn die häufig abgebildete Piaffe (es ist Frau Berans Lieblingslektion) nicht das Fernziel des Lesers ist, so versteht man bei der Lektüre, wieso sie zur Gymnastizierung eines optimal durchlässigen Pferdes notwendig ist. Dieses Wissen stammt von den alten Rittmeistern und wird in "Aus Respekt!" neuzeitlich praktikabel ins Bewusstsein gerückt. Es gilt gleichermaßen für alle Pferderassen und Reitweisen.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Zur rechten Zeit erscheine Anja Berans Reiterfibel, meint Rezensentin Eva-Elisabeth Fischer, denn das Thema Quälerei im Dressurreitsport sei gerade erst öffentlich diskutiert worden. Die Autorin rede einer Reitkunst und einer Pferdeausbildung das Wort, die Körper und Seele der Tiere berücksichtigen. Nicht "mechanischer Drill", sondern "sorgfältige Gymnastizierung" sei Beran zufolge das Ziel einer auch ethisch fundierten Kulturpraktik wie Reiten. Wissenschaftliche Hilfestellung hole sich die Autorin beim Facharzt für Pferde Gerhard Heuschmann, der vielerlei orthopädische Probleme bei Pferden schlicht und einfach auf kranke Reiter zurückführe. Als besonders positiv hebt Rezensentin Fischer hervor, dass Beran ihre "Alternativen zur Gewaltreiterei" ohne den Tonfall der Anklage, einfach durch überzeugende Argumente vortrage.
© Perlentaucher Medien GmbH
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