In einem so leidenschaftlichen wie aufrüttelnden Appell kämpft Helmut Kohl für sein und unser Europa. Er macht deutlich, warum Europa für Frieden und Freiheit im 21. Jahrhundert existentiell bleibt und warum auch er voller Sorge ist.
Nachvollziehbar und aus eigenem Erleben erklärt der Kanzler der Einheit und Ehrenbürger Europas, wie die Idee des geeinten Europas entstanden ist, wie Europa sich seit 1945 entwickelt hat, wie Europa funktioniert, wie es zum Euro kam und warum der Euro richtig und wichtig bleibt.
Helmut Kohl legt zugleich den Finger in die Wunde: Er benennt die Fehler, die später beim Euro gemacht wurden, und die Fehlentwicklungen, die weit über die Grenzen Europas hinausreichen. Er beklagt mangelnde Ernsthaftigkeit im Umgang mit dem Projekt Europa und politische Fehlentscheidungen aus wahltaktischen Gründen.
Der Ehrenbürger Europas schließt mit der Grundüberzeugung, die sein Handeln und Leben immer bestimmt hat: Europa ist unser Schicksal. Es ist Verantwortung und Verpflichtung zugleich. Europa ist eine historische Chance, aber wir müssen sie auch ergreifen. Vor allem muss die Politik wieder beherzt und entschlossen vorangehen und muss Europa wieder eine Herzensangelegenheit der Menschen werden.
Nachvollziehbar und aus eigenem Erleben erklärt der Kanzler der Einheit und Ehrenbürger Europas, wie die Idee des geeinten Europas entstanden ist, wie Europa sich seit 1945 entwickelt hat, wie Europa funktioniert, wie es zum Euro kam und warum der Euro richtig und wichtig bleibt.
Helmut Kohl legt zugleich den Finger in die Wunde: Er benennt die Fehler, die später beim Euro gemacht wurden, und die Fehlentwicklungen, die weit über die Grenzen Europas hinausreichen. Er beklagt mangelnde Ernsthaftigkeit im Umgang mit dem Projekt Europa und politische Fehlentscheidungen aus wahltaktischen Gründen.
Der Ehrenbürger Europas schließt mit der Grundüberzeugung, die sein Handeln und Leben immer bestimmt hat: Europa ist unser Schicksal. Es ist Verantwortung und Verpflichtung zugleich. Europa ist eine historische Chance, aber wir müssen sie auch ergreifen. Vor allem muss die Politik wieder beherzt und entschlossen vorangehen und muss Europa wieder eine Herzensangelegenheit der Menschen werden.
"Auf 120 Seiten hat Kohl sein Europa-Credo zusammengefasst, für alle jene, die weit nach ihm geboren sind, und in der EU nicht länger das große kontinentale Friedensprojekt sehen, das es mit aller Kraft voranzutreiben gilt." -- Süddeutsche Zeitung, 04.11.2014
"... eines der wichtigsten politischen Dokumente unserer Zeit." -- BILD, 03.11.2014
"In seinem Buch rechnet Kohl ab mit seinen politischen Nachfolgern in der Bundesrepublik, wirft ihnen 'Geschichtslosigkeit', 'Mutlosigkeit' und 'Kleinmut' vor." -- Frankfurter Rundschau, 04.11.2014
"... eine Mahnung und zugleich der Versuch, die Deutungshoheit über sein Lebenswerk zurückzugewinnen." -- Wirtschaftswoche (online), 03.11.2014
"Das Altkanzler Helmut Kohl nicht viel von der Euro-Politik seines Nachfolgers Gerhard Schröder hält, ist bekannt. In seinem (...) Buch (...) hat Kohl die Vorwürfe zugespitzt." -- Frankfurter Rundschau (online), 01.11.2014
"Helmut Kohl zeigt sich in seinem neuen Buch (...) gewohnt angriffslustig" -- N-TV (online), 01.11.2014
"... eines der wichtigsten politischen Dokumente unserer Zeit." -- BILD, 03.11.2014
"In seinem Buch rechnet Kohl ab mit seinen politischen Nachfolgern in der Bundesrepublik, wirft ihnen 'Geschichtslosigkeit', 'Mutlosigkeit' und 'Kleinmut' vor." -- Frankfurter Rundschau, 04.11.2014
"... eine Mahnung und zugleich der Versuch, die Deutungshoheit über sein Lebenswerk zurückzugewinnen." -- Wirtschaftswoche (online), 03.11.2014
"Das Altkanzler Helmut Kohl nicht viel von der Euro-Politik seines Nachfolgers Gerhard Schröder hält, ist bekannt. In seinem (...) Buch (...) hat Kohl die Vorwürfe zugespitzt." -- Frankfurter Rundschau (online), 01.11.2014
"Helmut Kohl zeigt sich in seinem neuen Buch (...) gewohnt angriffslustig" -- N-TV (online), 01.11.2014
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Was der Altkanzler, hier in der Diktion seiner Frau Maike Kohl-Richter, über die Ukrainekrise verlautbaren lässt, hat die Zustimmung von Franziska Augstein: Ja, auch der Westen hat Fehler gemacht. Ansonsten gibt es Einwände von Seiten der Rezensentin. Die von Kohl geforderte politische und Währungsunion innerhalb seines Europa-Appells hört Augstein, allein, sie weiß nicht, wie sie sich bewerkstelligen lässt. Kohl weiß es auch nicht. Dass ihn der EU-Beitritt der Türkei nach wie vor nicht interessiert, er SPD und Grüne beschimpft, bringt Augstein zu folgendem zwiespältigem Urteil: Dieses Buch ist authentisch, auch wenn Helmut Kohl kaum noch zu sprechen vermag, geschweige schreiben, denn was der Altkanzler hier erklärt, hat er beinahe alles schon früher gesagt, meint Augstein.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Der 25. Jahrestag der Grenzöffnung und des Falls der Berliner Mauer und der deutschen Wiedervereinigung verleiht eine besondere Aktualität jenem vor kurzem erschienen Buch, das die persönlichen Erfahrungen sogar das politische Credo Helmut Kohls, eines großen Gestalters der Geschichte des 20. Jahrhunderts, zum Inhalt hat: "Aus Sorge um Europa" (Viktor Orbán, Ministerpräsident Ungarns) Frankfurter Allgemeine Zeitung 20141113