Die vorliegende Dissertation befasste sich mit der Aus- und Weiterbildung von Mathematiklehrern der 6. bis 9. Klasse und untersuchte deren Auswirkungen auf die Unterrichtspraxis und deren Beziehung zum Erreichen eines sinnvollen Lernens. Die Forschung ging von diesem Problem aus und formulierte spezifische Ziele, die darauf abzielten, die Wahrnehmungen der Lehrer zu verstehen, die pädagogische Praxis mit Indikatoren in Beziehung zu setzen und die verwendeten Strategien zu charakterisieren. Die theoretische Grundlage der Forschung wurde durch eine bibliografische Durchsicht geschaffen, die Autoren wie Rosa Neto, D'Ambrósio, Brasil und Ausubel einbezog. Die Studie wurde mit Mathematiklehrern des staatlichen Schulsystems von Montes Claros/MG durchgeführt, wobei ein qualitativer Ansatz und eine Vielzahl von Methoden verwendet wurden. Inhaltsanalyse und deskriptive Techniken wurden eingesetzt, um relevante Informationen zu extrahieren und zu interpretieren. Die Schlussfolgerungen weisen auf die entscheidende Bedeutung der Erstausbildung und Weiterbildung von Mathematiklehrern hin.