Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 13.03.2012Die Bürger stoßen alles ab, was von außen kommt
Feuersteine aus der Altsteinzeit, Faust und Förster-Nietzsche – wie soll man damit leben? Annette Seemann erzählt die
Kulturgeschichte Weimars, sieht die Staatssicherheit im 16. Jahrhundert am Werke und Shootingstars in der Denkwerkstatt beim Vernetzen
Weimars Aufstieg beginnt mit der schweren Niederlage seines Fürsten 1547. Bei Mühlberg an der Elbe hatte das kaiserliche Heer das des Schmalkaldischen Bundes geschlagen. Johann Friedrich I. („der Großmütige“), Kurfürst von Sachsen (des ernestinischen Sachsens) und einer der Führer der protestantischen Sache, musste in der Wittenberger Kapitulation die Kurwürde mitsamt den Kurlanden an Moritz von Sachsen übertragen. Damit waren auch Stadt und Residenz Wittenberg verloren, nun musste es für das ernestinische Sachsen in kleinerem Maßstab und in Weimar weitergehen. Machtpolitisch sollten Land und Stadt nicht wieder zu Kräften kommen.
Wenn Weimar als deutsche Stadt „par excellence“ bezeichnet wird – so tut es Annette Seemann in ihrem Buch „Weimar. Eine Kulturgeschichte“ –, dann ist wohl das Nebeneinander von Kleinstaaterei und geistiger Weite gemeint, sicher auch das von Humanität und Verbrechen, wie es kurz nach dem Krieg schon ein Song von Eckart Hachfeld für das Düsseldorfer „Kom(m)ödchen“ aussprach: „Den Fuß im Dreck – und über uns die Sterne,/ das ist des Deutschen tragische Gestalt,/ Beethovens Haus liegt bei der Ermekeilkaserne/ – und Weimars Türme schau’n auf Buchenwald.“
In den letzten Jahren sind verschiedene Bücher zur Kulturgeschichte Weimars erschienen, der Leser dürstet nicht gerade nach einem weiteren. Aber der Gegenstand ist groß, warum soll sich nicht etwas Neues sagen lassen oder auch Altes, klug erzählt? Was hat Annette Seemann, verheiratet mit dem Präsidenten der Klassik Stiftung Weimar, Hellmut Seemann, sich vorgenommen? Zunächst: Sie hat den Rahmen weit gespannt. Es beginnt in der Altsteinzeit und endet in der unmittelbaren Gegenwart. Neben Weimar rücken auch Jena und die Wartburg in den Blick und darüber hinaus das Land, das Herzogtum Sachsen-Weimar(-Eisenach), seit 1918/19 Thüringen.
Der Stoff ist gewaltig. Allein das Weimar der Goethezeit ist ja in der Fülle des Überlieferten kaum zu überblicken. Wie disponiert die Autorin die Massen? Vieles hat sie sich offenbar für den Moment angelesen. Über die Reformation und ihre Bedeutung hat sie wenig zu sagen, dass Weimar eine besondere Rolle vor anderen Städten spielte, das ist angesichts der raschen Ausbreitung der Reformation über das ganze Reich und darüber hinaus doch sehr tapfer behauptet. Unangenehm sind die flotten Formulierungen von Luther als dem „professoralen Wittenberger Zugpferd“ und „Medienstar“, geradezu empörend die Behauptung, das reformatorische Weimar sei „ein Zentrum der ,Staatssicherheit‘“ gewesen. Gemeint sind die Visitationen und Berichte der neu eingesetzten Superintendenten. Das als „Staatssicherheit“ zu bezeichnen, ist eine Witzelei, die nicht aus Witz, sondern aus Stumpfheit kommt: Geschichte, Gegenwart, alles eins. Stärker interessiert die Autorin die „Fruchtbringende Gesellschaft“, wichtigste der literarischen Gesellschaften des deutschen Barock, gegründet 1622 in Weimar. Die Fruchtbringer selbst datierten sich auf das Jahr 1617 zurück, 100 Jahre nach Beginn der Reformation. Diese Gründungslegende deutet Seemann als ersten Beleg für die „kulturelle Aura“ Weimars und seines Hofes. Nun ist es zwar die Aura Luthers, die hier wirkt. Aber dass es eine große Vergangenheit ist, aus der Weimar lebt und Kraft schöpft, das ist der eine tragende Gedanke des Seemann’schen Buches.
Für die Nach-Goethe-Zeit ist er fraglos richtig. Aber für die größte Zeit, die begann, als Wieland 1772 nach Weimar kam, um sich der Prinzenerziehung anzunehmen, gibt dieser Gedanke wenig her. Als Goethe 1775 eintrifft, geht es ganz entschieden nicht um Tradition. Das junge Genie und Carl August, der noch jüngere Herzog, nehmen sich viel heraus, auch ziemliche Rohheiten, die Seemann nennt es: „jedem Schabernack aufgeschlossen“. Schabernack! Aber es ist der Schabernack eines „literarischen Shootingstars“. Und bald darauf lesen wir zum Verhältnis der Residenzstadt und ihrer Universität: „Der Medienknotenpunkt der Denkwerkstatt Weimar-Jena wurde vor allem durch Briefe vernetzt.“
Das Schwanken im Ausdruck, die Neigung zu sprachlichen Billigangeboten verrät die Distanz zur Sache. Der junge Goethe bleibt so blass wie der alte. Was soll es zum Beispiel heißen, dass in „Dichtung und Wahrheit“ Goethes „neue historisierende Sichtweise“ einging? Ähnlich lose ist auch die Behauptung, Herder sei der „Vordenker des modernen Multikulturalismus“. Das ist doch sehr forciert, ein ernsthaftes Buch sollte mindestens hinzufügen, dass Herder auch für das Gegenteil, den Nationalismus des 19. und 20. Jahrhunderts in Anspruch genommen wurde. Wieland bleibt blass, zu Schiller weiß die Autorin nur wenig zu sagen. Es wird in diesem Buch viel aufgezählt. So erfährt der Leser von Bildungsanstalten verschiedener Art. Aber dann fehlt es an Platz für andere Gegenstände. Goethe als Theaterleiter ist schwach belichtet, so auch der Streit mit der Schauspielerin Jagemann, der Geliebten des Großherzogs. („Es ist unglaublich, wie der Umgang der Weiber herabzieht“, Goethe zu Kanzler von Müller.) Dabei ließe sich an diesem Beispiel viel über Weimar, den Hof und die Stadt, sagen.
Mit Goethes Tod 1832 änderte sich alles. „Mit Weimar ist es nun aus“, notierte ein Zeitgenosse, ein anderer stellte fest, man besuche die Stadt im Grunde nur noch um der Gräber Schillers, Goethes, Wielands und Herders willen. Der Mythos der Klassiker überdeckt alles, was lebt. Selbst der große Franz Liszt fühlt sich in deren Tradition; kurz hoffte er, mit Wagner ein neues Dioskurenpaar zu bilden, wie Goethe und Schiller es waren. Der Hof hatte sich um den Virtuosen bemüht, in der Stadt wurden er und seine Musik nicht akzeptiert. Und so geht es weiter. Die Bürger stoßen alles ab, was von außen kommt, Annette Seemann spricht mehrfach von deren Xenophobie.
Als Stadt der Klassiker zieht Weimar auch Elisabeth Förster-Nietzsche mit ihrem dämmernden Bruder an. Über die abstoßende, aber eben auch grellfarbige Gestalt in ihrem deutschnational-nationalsozialistischen Milieu erfahren wir bei Seemann nur wenig. Ausführlich aber beschreibt sie den Abstieg der Stadt in das völkische Denken. Wie war das ausgerechnet in der Stadt der Klassik möglich? Vielleicht war die seelische Last zu groß. Das helle Bewusstsein, in einer großen Tradition zu stehen, verbunden mit dem unklaren Gefühl, vor dieser Tradition wie verzwergt dazustehen, schafft den Nährboden des Ressentiments. Und dann die Niederlage 1918 und das Ende der Dynastie. Von München und Dresden blieb auch ohne Wittelsbacher und Wettiner noch etwas. Was aber ist eine kleine Residenzstadt ohne den Hof?
Doch will sich Annette Seemann mit dem Gedanken der Wirkungslosigkeit der Klassiker nicht begnügen. Dass während des „Dritten Reiches“ die Mitgliederzahl der Goethe-Gesellschaft gestiegen sei, nimmt sie als Zeichen innerer Reserve dem Regime gegenüber. Und so sei es auch in der DDR gewesen: „Gestärkt durch die Lektüre von Goethes oder Jean Pauls Werken oder durch den Anblick eines Bildes von Feininger gelang es vielen Ostdeutschen, sich innerlich von dem System zu befreien.“ So wäre dann der Glaube an die humanisierende Kraft der Klassiker zuletzt wieder hergestellt. Ob man nicht besser fragte, warum die DDR sich so sehr in der Tradition der Weimarer Klassik sah? Und warum Weimar für die Bundesrepublik, die alte seit 1949 und die gegenwärtige, keinen Legitimationsgewinn mehr abzuwerfen scheint?
STEPHAN SPEICHER
„Es ist unglaublich,
wie der Umgang der Weiber
herabzieht.“
Annette Seemann
Weimar
Eine Kulturgeschichte. C. H. Beck, München 2012. 464 Seiten, 24,95 Euro.
Weimar, Dezember 1998, Szene vor dem Goethe-Schiller-Denkmal
Foto: Regina Schmeken
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Feuersteine aus der Altsteinzeit, Faust und Förster-Nietzsche – wie soll man damit leben? Annette Seemann erzählt die
Kulturgeschichte Weimars, sieht die Staatssicherheit im 16. Jahrhundert am Werke und Shootingstars in der Denkwerkstatt beim Vernetzen
Weimars Aufstieg beginnt mit der schweren Niederlage seines Fürsten 1547. Bei Mühlberg an der Elbe hatte das kaiserliche Heer das des Schmalkaldischen Bundes geschlagen. Johann Friedrich I. („der Großmütige“), Kurfürst von Sachsen (des ernestinischen Sachsens) und einer der Führer der protestantischen Sache, musste in der Wittenberger Kapitulation die Kurwürde mitsamt den Kurlanden an Moritz von Sachsen übertragen. Damit waren auch Stadt und Residenz Wittenberg verloren, nun musste es für das ernestinische Sachsen in kleinerem Maßstab und in Weimar weitergehen. Machtpolitisch sollten Land und Stadt nicht wieder zu Kräften kommen.
Wenn Weimar als deutsche Stadt „par excellence“ bezeichnet wird – so tut es Annette Seemann in ihrem Buch „Weimar. Eine Kulturgeschichte“ –, dann ist wohl das Nebeneinander von Kleinstaaterei und geistiger Weite gemeint, sicher auch das von Humanität und Verbrechen, wie es kurz nach dem Krieg schon ein Song von Eckart Hachfeld für das Düsseldorfer „Kom(m)ödchen“ aussprach: „Den Fuß im Dreck – und über uns die Sterne,/ das ist des Deutschen tragische Gestalt,/ Beethovens Haus liegt bei der Ermekeilkaserne/ – und Weimars Türme schau’n auf Buchenwald.“
In den letzten Jahren sind verschiedene Bücher zur Kulturgeschichte Weimars erschienen, der Leser dürstet nicht gerade nach einem weiteren. Aber der Gegenstand ist groß, warum soll sich nicht etwas Neues sagen lassen oder auch Altes, klug erzählt? Was hat Annette Seemann, verheiratet mit dem Präsidenten der Klassik Stiftung Weimar, Hellmut Seemann, sich vorgenommen? Zunächst: Sie hat den Rahmen weit gespannt. Es beginnt in der Altsteinzeit und endet in der unmittelbaren Gegenwart. Neben Weimar rücken auch Jena und die Wartburg in den Blick und darüber hinaus das Land, das Herzogtum Sachsen-Weimar(-Eisenach), seit 1918/19 Thüringen.
Der Stoff ist gewaltig. Allein das Weimar der Goethezeit ist ja in der Fülle des Überlieferten kaum zu überblicken. Wie disponiert die Autorin die Massen? Vieles hat sie sich offenbar für den Moment angelesen. Über die Reformation und ihre Bedeutung hat sie wenig zu sagen, dass Weimar eine besondere Rolle vor anderen Städten spielte, das ist angesichts der raschen Ausbreitung der Reformation über das ganze Reich und darüber hinaus doch sehr tapfer behauptet. Unangenehm sind die flotten Formulierungen von Luther als dem „professoralen Wittenberger Zugpferd“ und „Medienstar“, geradezu empörend die Behauptung, das reformatorische Weimar sei „ein Zentrum der ,Staatssicherheit‘“ gewesen. Gemeint sind die Visitationen und Berichte der neu eingesetzten Superintendenten. Das als „Staatssicherheit“ zu bezeichnen, ist eine Witzelei, die nicht aus Witz, sondern aus Stumpfheit kommt: Geschichte, Gegenwart, alles eins. Stärker interessiert die Autorin die „Fruchtbringende Gesellschaft“, wichtigste der literarischen Gesellschaften des deutschen Barock, gegründet 1622 in Weimar. Die Fruchtbringer selbst datierten sich auf das Jahr 1617 zurück, 100 Jahre nach Beginn der Reformation. Diese Gründungslegende deutet Seemann als ersten Beleg für die „kulturelle Aura“ Weimars und seines Hofes. Nun ist es zwar die Aura Luthers, die hier wirkt. Aber dass es eine große Vergangenheit ist, aus der Weimar lebt und Kraft schöpft, das ist der eine tragende Gedanke des Seemann’schen Buches.
Für die Nach-Goethe-Zeit ist er fraglos richtig. Aber für die größte Zeit, die begann, als Wieland 1772 nach Weimar kam, um sich der Prinzenerziehung anzunehmen, gibt dieser Gedanke wenig her. Als Goethe 1775 eintrifft, geht es ganz entschieden nicht um Tradition. Das junge Genie und Carl August, der noch jüngere Herzog, nehmen sich viel heraus, auch ziemliche Rohheiten, die Seemann nennt es: „jedem Schabernack aufgeschlossen“. Schabernack! Aber es ist der Schabernack eines „literarischen Shootingstars“. Und bald darauf lesen wir zum Verhältnis der Residenzstadt und ihrer Universität: „Der Medienknotenpunkt der Denkwerkstatt Weimar-Jena wurde vor allem durch Briefe vernetzt.“
Das Schwanken im Ausdruck, die Neigung zu sprachlichen Billigangeboten verrät die Distanz zur Sache. Der junge Goethe bleibt so blass wie der alte. Was soll es zum Beispiel heißen, dass in „Dichtung und Wahrheit“ Goethes „neue historisierende Sichtweise“ einging? Ähnlich lose ist auch die Behauptung, Herder sei der „Vordenker des modernen Multikulturalismus“. Das ist doch sehr forciert, ein ernsthaftes Buch sollte mindestens hinzufügen, dass Herder auch für das Gegenteil, den Nationalismus des 19. und 20. Jahrhunderts in Anspruch genommen wurde. Wieland bleibt blass, zu Schiller weiß die Autorin nur wenig zu sagen. Es wird in diesem Buch viel aufgezählt. So erfährt der Leser von Bildungsanstalten verschiedener Art. Aber dann fehlt es an Platz für andere Gegenstände. Goethe als Theaterleiter ist schwach belichtet, so auch der Streit mit der Schauspielerin Jagemann, der Geliebten des Großherzogs. („Es ist unglaublich, wie der Umgang der Weiber herabzieht“, Goethe zu Kanzler von Müller.) Dabei ließe sich an diesem Beispiel viel über Weimar, den Hof und die Stadt, sagen.
Mit Goethes Tod 1832 änderte sich alles. „Mit Weimar ist es nun aus“, notierte ein Zeitgenosse, ein anderer stellte fest, man besuche die Stadt im Grunde nur noch um der Gräber Schillers, Goethes, Wielands und Herders willen. Der Mythos der Klassiker überdeckt alles, was lebt. Selbst der große Franz Liszt fühlt sich in deren Tradition; kurz hoffte er, mit Wagner ein neues Dioskurenpaar zu bilden, wie Goethe und Schiller es waren. Der Hof hatte sich um den Virtuosen bemüht, in der Stadt wurden er und seine Musik nicht akzeptiert. Und so geht es weiter. Die Bürger stoßen alles ab, was von außen kommt, Annette Seemann spricht mehrfach von deren Xenophobie.
Als Stadt der Klassiker zieht Weimar auch Elisabeth Förster-Nietzsche mit ihrem dämmernden Bruder an. Über die abstoßende, aber eben auch grellfarbige Gestalt in ihrem deutschnational-nationalsozialistischen Milieu erfahren wir bei Seemann nur wenig. Ausführlich aber beschreibt sie den Abstieg der Stadt in das völkische Denken. Wie war das ausgerechnet in der Stadt der Klassik möglich? Vielleicht war die seelische Last zu groß. Das helle Bewusstsein, in einer großen Tradition zu stehen, verbunden mit dem unklaren Gefühl, vor dieser Tradition wie verzwergt dazustehen, schafft den Nährboden des Ressentiments. Und dann die Niederlage 1918 und das Ende der Dynastie. Von München und Dresden blieb auch ohne Wittelsbacher und Wettiner noch etwas. Was aber ist eine kleine Residenzstadt ohne den Hof?
Doch will sich Annette Seemann mit dem Gedanken der Wirkungslosigkeit der Klassiker nicht begnügen. Dass während des „Dritten Reiches“ die Mitgliederzahl der Goethe-Gesellschaft gestiegen sei, nimmt sie als Zeichen innerer Reserve dem Regime gegenüber. Und so sei es auch in der DDR gewesen: „Gestärkt durch die Lektüre von Goethes oder Jean Pauls Werken oder durch den Anblick eines Bildes von Feininger gelang es vielen Ostdeutschen, sich innerlich von dem System zu befreien.“ So wäre dann der Glaube an die humanisierende Kraft der Klassiker zuletzt wieder hergestellt. Ob man nicht besser fragte, warum die DDR sich so sehr in der Tradition der Weimarer Klassik sah? Und warum Weimar für die Bundesrepublik, die alte seit 1949 und die gegenwärtige, keinen Legitimationsgewinn mehr abzuwerfen scheint?
STEPHAN SPEICHER
„Es ist unglaublich,
wie der Umgang der Weiber
herabzieht.“
Annette Seemann
Weimar
Eine Kulturgeschichte. C. H. Beck, München 2012. 464 Seiten, 24,95 Euro.
Weimar, Dezember 1998, Szene vor dem Goethe-Schiller-Denkmal
Foto: Regina Schmeken
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