Morphologische und seismische Reflexionsmethoden ermöglichen ein effektives Verständnis der verschiedenen Skalen und Zeiträume der durch den Vulkanausbruch verursachten Auswirkungen. Ziel dieser Arbeit ist es, die institutionellen und gemeinschaftlichen Reaktionen auf die Vulkankrise am Nyiragongo, insbesondere während des großen Ausbruchs am 22. Mai 2021, zu analysieren. Die Bewertung dieser Reaktionen und Krisenmanagementkapazitäten stützt sich auf das Feedback der jüngsten Eruptionen, insbesondere der Eruption von 2021, deren Erfahrungen die Sammlung von Daten aus erster Hand in Form von Interviews, Fokusgruppendiskussionen und einem partizipativen dreidimensionalen Modell ermöglichten; aber auch ein Verständnis vulkanischer Räume als geografische Objekte, das die Auswirkungen von Eruptionen in den Mittelpunkt einer räumlichen und zeitlichen Untersuchung stellt. Die Auswirkungen solcher Ereignisse führen zu einer räumlichen Neuzusammensetzung auf der Ebene des Vulkans selbst und können im Falle von Eruptionen Folgen auf regionaler oder sogar globaler Ebene haben.
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