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Der deutsche Weltschmerz, das gälische suaimhneas croi oder das portugiesische saudade - viele Emotionswörter lassen sich nicht so leicht übersetzen. Auch die Kategorisierung und die Konventionen zum Ausdruck von Emotionen sind je nach Sprach- und Kulturraum unterschiedlich.Direkt betroffen von diesen Unterschieden sind Personen, die im Alltag ihre Zweitsprache verwenden. Auf welche Schwierigkeiten stoßen sie beim Versuch, ihre Emotionen in Worte zu fassen? Welche Möglichkeiten kann ihnen die Zweitsprache auf der anderen Seite bieten? Die komplexen Beziehungen zwischen Muttersprache,…mehr

Produktbeschreibung
Der deutsche Weltschmerz, das gälische suaimhneas croi oder das portugiesische saudade - viele Emotionswörter lassen sich nicht so leicht übersetzen. Auch die Kategorisierung und die Konventionen zum Ausdruck von Emotionen sind je nach Sprach- und Kulturraum unterschiedlich.Direkt betroffen von diesen Unterschieden sind Personen, die im Alltag ihre Zweitsprache verwenden. Auf welche Schwierigkeiten stoßen sie beim Versuch, ihre Emotionen in Worte zu fassen? Welche Möglichkeiten kann ihnen die Zweitsprache auf der anderen Seite bieten? Die komplexen Beziehungen zwischen Muttersprache, Zweitsprache und emotionalem Erleben führen zu einer Vielzahl möglicher Phänomene, die die Autorin in diesem Buch umfassend betrachtet.
Autorenporträt
Henriette Schneider studierte Translation (B.A.) und Konferenzdolmetschen (M.A.) für die Sprachen Spanisch und Englisch an der Universität Leipzig. Sie absolvierte je ein Auslandssemester an der Universidad de Granada und der Heriot Watt University Edinburgh. Während des Studiums belegte sie außerdem Kurse im Studiengang Linguistik mit Schwerpunkt auf Syntax, Semantik und Psycholinguistik.