Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsch als Fremdsprache), Veranstaltung: Deutsche Grammatik für Lerner und Lehrer, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeit spielt eine wesentliche Rolle im Leben und lässt sich aus verschiedenen Blickwinkeln definieren. Relevant für die vorliegende Arbeit ist die Betrachtung der Zeit in der Sprachwissenschaft. Hier wird auf die Temporalität bzw. die sprachlichen Mitteln der Zeitreferenz im Deutschen eingegangen. So werden Tempora in den deutschen Grammatiken kurz dargestellt und ihre Bedeutungsvarianten anhand von zwei Beispielen (Tempora nach Engel und Weinrich) verdeutlicht. Wie das Verhältnis zwischen der objektiven Zeit und dem Tempus aussieht, wird hier auch behandelt. Dabei erfolgt eine Abgrenzung zwischen den Begriffen Tempus, Aspekt und Aktionsarten, auch die Unterscheidung vom absoluten und relativen Gebrauch der Tempora scheint hier von Bedeutung. Wie temporale deiktische Dimension zum Ausdruck gebracht werden, soll in der vorliegenden Arbeit auch gezeigt werden. Im nächsten Punkt werden die unterschiedlichen sprachlichen Mittel der Temporalität im Deutschen (pragmatische, lexikalische und grammatische Mittel) präsentiert. Da die Adverbien eine große Rolle für die Temporalität spielen, werden sie ausführlich behandelt.Wie die Temporalität im DaF- Unterricht vermittelt wird, soll es anhand bestimmter Lehrwerke erklärt werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.