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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 2,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: "Im statistischen Querschnitt für ein Jahr zeigt sich [...], dass mit dem Alter die Pro-Kopf-Ausgaben zunehmen, das 'Ausgabenprofil' also eine Steigung aufweist."Diese profane Aussage trägt der Tatsache Rechnung, dass - im Querschnitt - ältere Versicherte der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) höhere Gesundheitskosten verursachen als jüngere. Es ist augenscheinlich, dass Krankheits- und Pflegerisiken mit zunehmendem Alter steigen, von daher können damit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 2,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: "Im statistischen Querschnitt für ein Jahr zeigt sich [...], dass mit dem Alter die Pro-Kopf-Ausgaben zunehmen, das 'Ausgabenprofil' also eine Steigung aufweist."Diese profane Aussage trägt der Tatsache Rechnung, dass - im Querschnitt - ältere Versicherte der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) höhere Gesundheitskosten verursachen als jüngere. Es ist augenscheinlich, dass Krankheits- und Pflegerisiken mit zunehmendem Alter steigen, von daher können damit zusammenhängende steigende Gesundheitsleistungen und Kosten nicht verwundern.Betrachtet man die durchschnittlichen Pro-Kopf-Ausgaben jedoch im Zeitverlauf, so muss festgestellt werden, dass die beobachtete Steigung der Ausgabenprofile im Laufe der Jahre größer geworden ist - man spricht von einer Versteilerung der Ausgabenprofile. Vor diesem Hintergrund und mit dem Wissen um eine steigende Lebenserwartung wird häufig angenommen, dass sich die ausgabenseitigen Probleme der GKV zukünftig verschärfen werden.Von Interesse ist die Frage nach den Determinanten der Ausgabenprofile - finden sich unter ihnen beeinflussbare Größen, so kann es möglich sein, prognostizierten Trends entgegenzuwirken und die Ausgabenseite der gesetzlichen Krankenversicherung nachhaltig zu entlasten.Ziel dieser literaturbasierten Arbeit ist es, ein realistisches Bild der Gesundheitssituation der älteren Versicherten zu zeichnen (empirische Befunde), die Grundlagen aktueller Prognosen zu beleuchten (epidemiologische Kontroversen) und auf mögliche Handlungsalternativen zu verweisen (sozialversicherungsökonomische Konsequenzen). Damit hält sich die Gliederung an die Vorgabe des Titels. Eine kritische Würdigung schließt diese Arbeit ab.
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