Anliegen des Buches ist vor allem, den mathematischen Hintergründen der Kunst auf die Spur zu kommen. Der Blick fokussiert sich hierbei auf die Konkrete Kunst, jene Kunstströmung, die sich seit den 1910er und 1920er Jahren vom Naturabbild gelöst hat und nach dem 2. Weltkrieg europäische Verbreitung fand.
In insgesamt 13 Beiträgen wird der mathematische Hintergrund Konkreter Kunstwerke in reich illustrierten und gut lesbaren Texten dargestellt. Bis auf eine Ausnahme sind die Autoren Mathematiker und erläutern die Kunst unter Aspekten wie "Konkrete Kunst und Bewegung", "3D-Computergrafik: Mathematik und Realität", "Zufall als Werkzeug - Monte-Carlo-Methoden in der Kunst".
Erstmals wurde die Relation zwischen Kunst und Mathematik in der Publikation "Mathematik in der Kunst der letzten 30 Jahre" von Dietmar Guderian ausgelotet. Zwanzig Jahre nach dessen Erstauflage im Jahr 1987 folgt nun mit der Publikation "Ausgerechnet . . . Mathematik und Konkrete Kunst" eine Fortsetzung dieses Themas. Absolut neu in einem Buch über Kunst sind acht Tafeln, die mathematische Phänomene wie "Symmetrie", "Geometrische Abbildungen", "mathematische Folgen" und "Platonische Körper" erläutern und teils direkten Bezug auf die ausgestellte Kunst nehmen. So wird das Buch für Laien und Kunstkenner, für Mathematiker und Neugierige zu einem ergiebigen optischen Streifzug durch ein Gebiet der Kunst, das sonst selten im Zentrum steht.
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In insgesamt 13 Beiträgen wird der mathematische Hintergrund Konkreter Kunstwerke in reich illustrierten und gut lesbaren Texten dargestellt. Bis auf eine Ausnahme sind die Autoren Mathematiker und erläutern die Kunst unter Aspekten wie "Konkrete Kunst und Bewegung", "3D-Computergrafik: Mathematik und Realität", "Zufall als Werkzeug - Monte-Carlo-Methoden in der Kunst".
Erstmals wurde die Relation zwischen Kunst und Mathematik in der Publikation "Mathematik in der Kunst der letzten 30 Jahre" von Dietmar Guderian ausgelotet. Zwanzig Jahre nach dessen Erstauflage im Jahr 1987 folgt nun mit der Publikation "Ausgerechnet . . . Mathematik und Konkrete Kunst" eine Fortsetzung dieses Themas. Absolut neu in einem Buch über Kunst sind acht Tafeln, die mathematische Phänomene wie "Symmetrie", "Geometrische Abbildungen", "mathematische Folgen" und "Platonische Körper" erläutern und teils direkten Bezug auf die ausgestellte Kunst nehmen. So wird das Buch für Laien und Kunstkenner, für Mathematiker und Neugierige zu einem ergiebigen optischen Streifzug durch ein Gebiet der Kunst, das sonst selten im Zentrum steht.
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