Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 2,0, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Grundbegriffe medienpädagogischer Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, ausgewählte Aspekte dieser "Theorie des kommunikativen Handelns" von Jürgen Habermas zu erläutern und deren linguistische Wurzeln in Ansätzen darzustellen. Die ausgewählten Aspekte wären z.B.: die Sprechakttheorie und der von Habermas erstellte Systematisierungsvorschlag für Sprechakte, das kommunikative Handeln mit Bezug auf seine Rahmenbedingungen und Auslegung des Handlungsbegriffs aus Sicht der Soziologie, sowie der Diskurs als Mittel der Verständigung der intersubjektiven Kommunikation.Er ist nicht zu verwechseln mit der alltäglichen Kommunikationsform des Dialogs.Der hier von Habermas genutzte Begriff Diskurs meint den argumentativen Diskurs. Das Verständnis des Begriffes aus Sicht der linguistischen Pragmatik stimmt nicht mit der habermasschen Verwendung überein. Im Folgenden meint der Terminus "Diskurs" nur die Deutung nach Habermas im Sinne eines argumentativen Diskurses, bei dem nur explizit versprachlichte Äußerungen berücksichtigt werden. Non-verbale oder körperlich expressive Handlungen werden nicht berücksichtigt. Doch dazu mehr im dritten Teil dieser Arbeit.Eine Gesamtdarstellung dieser Theorie würde den Rahmen dieser Hausarbeit sprengen, daher habe ich versucht die mir wesentlich erscheinenden Punkte auszuwählen.
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