Der fünfte und letzte Band der »Schriften zu Ökumene und Bekenntnis« enthält zehn Beiträge Edmund Schlinks zu Kirchenkampf, theologischen Grundfragen und Ökumene. Die ersten drei Texte gelten den Jahren zwischen 1934 und 1947. In »Pflicht und Versuchung christlichen Bekennens« wird die Dringlichkeit des Bekenntnisses zu Christus in der Zeit (Wintersemester 1934/35) herausgestellt. »Die Gnade in Gottes Gericht« fasst Predigten von 1945 zusammen. In »Der Ertrag des Kirchenkampfes« von 1947 finden sich Vorschläge zur Struktur der künftigen Evangelischen Kirche in Deutschland, zur Reform des Gottesdienstes und zu einem einheitlichen Gesangbuch. Weitere vier Texte widmen sich theologischen Grundfragen. »Das Szepter der Universität Heidelberg (Christus und die Fakultäten)«, die Antrittsvorlesung Schlinks 1947 in Heidelberg, verweist auf die innere Einheit, die entsteht, wenn alle Fakultäten Christus als Lehrer anerkennen. Die Abhandlung »Zum theologischen Problem der Musik« von 1943 stellt das Musizieren in den Zusammenhang von Gesetz und Evangelium und nennt Möglichkeiten der Zuordnung von Wort und Musik im Gottesdienst. Die Frage nach der Aufgabe der Fundamentaltheologie wird in »Theodizee als fundamentaltheologisches Problem«, 1979, in ökumenischer Perspektive erörtert. Den Vortrag »Bekämpfung und Notwendigkeit des Leidens« hielt Schlink 1967 zur 100-Jahr-Feier Bethels. Die letzten drei Aufsätze zur Ökumene setzen sich auseinander mit der gegenseitigen Anerkennung der Taufe in »Gottes Handeln durch die Taufe als ökumenisches Problem«, 1978 des Abendmahls in »Das Problem der Abendmahlsgemeinschaft zwischen der evangelisch-lutherischen und der römisch-katholischen Kirche«, 1971, und des Amtes in »Grundfragen eines Gesprächs über das Amt der universalen kirchlichen Einheit«, 1979.
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