Examensarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Angesichts der aktuellen Debatte um Inklusion soll in dieser Arbeit eine gezielte Betrachtung der Anforderungen an die Institution Schule im Hinblick auf die soziale und emotionale Förderung von Schülerinnen und Schülern vorgenommen werden. Das Ziel dieser Arbeit ist es, herauszufinden, welche konkreten Ansprüche Kinder und Jugendliche mit Gefühls- und Verhaltensstörungen aufgrund ihrer Lebenssituationen haben und welche Bedingungen sich daraus ergeben, die in einer Schule geschaffen werden müssen, um den Ansprüchen gerecht zu werden und ihnen eine angemessene schulische Umgebung zu bieten. Die Betrachtungen zu diesem Thema beziehen sich auf die inklusive Entwicklung in Deutschland und im Speziellen auf die Entwicklung in Sachsen-Anhalt.
Im ersten Teil dieser Arbeit werde ich auf den Begriff und das Konzept Inklusion genauer eingehen. Rechtliche Grundlagen dieses Konzepts sowie die verschiedenen Formen schulischer Inklusion werden diskutiert. Abschließend erfolgt eine genaue Betrachtung des Standes der inklusiven Entwicklung in Sachsen-Anhalt. Im zweiten Teil der Arbeit werden die Lebenslagen von Kindern und Jugendlichen mit Gefühls- und Verhaltensstörungen genau analysiert und dargestellt. Auf Grundlage der vorangegangenen Erkenntnisse und Betrachtungen wird im dritten Abschnitt dieser Arbeit ein eigenes Konzept für eine inklusive Schule entwickelt. Dieses Konzept orientiert sich vor allem an den besonderen Bedarfslagen der Kinder und Jugendlichen mit Gefühls- und Verhaltensstörungen und soll die Frage klären, welche speziellen Bedingungen in einer inklusiven Schule für diese Schülerinnen und Schüler geschaffen werden müssen um ihren Ansprüchen gerecht zu werden. Da dieses entwickelte Konzept in der Realität aber ni
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Im ersten Teil dieser Arbeit werde ich auf den Begriff und das Konzept Inklusion genauer eingehen. Rechtliche Grundlagen dieses Konzepts sowie die verschiedenen Formen schulischer Inklusion werden diskutiert. Abschließend erfolgt eine genaue Betrachtung des Standes der inklusiven Entwicklung in Sachsen-Anhalt. Im zweiten Teil der Arbeit werden die Lebenslagen von Kindern und Jugendlichen mit Gefühls- und Verhaltensstörungen genau analysiert und dargestellt. Auf Grundlage der vorangegangenen Erkenntnisse und Betrachtungen wird im dritten Abschnitt dieser Arbeit ein eigenes Konzept für eine inklusive Schule entwickelt. Dieses Konzept orientiert sich vor allem an den besonderen Bedarfslagen der Kinder und Jugendlichen mit Gefühls- und Verhaltensstörungen und soll die Frage klären, welche speziellen Bedingungen in einer inklusiven Schule für diese Schülerinnen und Schüler geschaffen werden müssen um ihren Ansprüchen gerecht zu werden. Da dieses entwickelte Konzept in der Realität aber ni
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