Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Hochschule Deggendorf, Veranstaltung: MBA Unternehmensgründung, -führung und -nachfolge, Sprache: Deutsch, Abstract: Besonders internationale Projekte sind häufig von Konflikten geprägt. Zusätzlich zu den "normalen" Konfliktquellen, die in allen Projekten auftreten können, gibt es Problemfelder, die ihre Ursache in der unterschiedlichen kulturellen Prägung der Projektteilnehmer haben. Im Folgenden wird anhand des quelloffenen ERP-Projekts ADempiere gezeigt, welche Konfliktfelder typisch für internationale Projekte sind, wie man sie erkennen kann und welche Gegenmaßnahmen man ergreifen kann, um diese Konflikte zu entschärfen. In Kapitel 2 wird das Projekt vorgestellt. Die späteren Konfliktparteien werden beschrieben. Ebenso wird die organisatorische Entwicklung des Projekts beleuchtet. Kapitel 3 beschreibt die häufigsten Ursachen von Konflikten bei Projekten im internationalen Umfeld. Besonderes Augenmerk wird hier auf die Darstellung der kulturellen Unterschiede sowie die Rolle der Kommunikation gelegt.Kapitel 4 schließlich führt in die Konfliktlösungsstrategien ein und zeigt beispielhaft, wie Mediation im dargestellten Fall den Kernkonflikt des ADempiere-Projekts lösen konnte.Die Arbeit analysiert den Zeitraum bis einschließlich Dezember 2010, die weitere Entwicklung innerhalb der Community wurde nicht mehr betrachtet.
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