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Max Benses Schaffen berührt ganz unterschiedliche Themen u.a. Physik, Technik, Literatur, Malerei und Texttheorie. Schwerpunkte seiner Arbeit bilden vor allem die Auseinandersetzung mit Philosophie, Mathematik, Semiotik und Ästhetik. Die 'Ausgewählten Schriften' führen durch das umfangreiche Lebenswerk. Gute Orientierung bieten die ausführlichen Einleitungen zu jedem Band und die detaillierten Anmerkungen.

Produktbeschreibung
Max Benses Schaffen berührt ganz unterschiedliche Themen u.a. Physik, Technik, Literatur, Malerei und Texttheorie. Schwerpunkte seiner Arbeit bilden vor allem die Auseinandersetzung mit Philosophie, Mathematik, Semiotik und Ästhetik. Die 'Ausgewählten Schriften' führen durch das umfangreiche Lebenswerk. Gute Orientierung bieten die ausführlichen Einleitungen zu jedem Band und die detaillierten Anmerkungen.
Autorenporträt
Max Bense, geboren 1910 in Straßburg/Elsaß, aufgewachsen in Straßburg und Köln, gestorben 1990 in Stuttgart. Studierte an den Universitäten Bonn und Köln Physik, Mathematik, Geologie und Philosophie. 1937 promovierte er zum Dr. phil. rer. nat. in Bonn. Als Student veröffentlichte er drei Bücher und zahlreiche Beiträge in Zeitschriften, Zeitungen und beim Hörfunk. Er habilitierte sich aus politischen Gründen erst 1946 an der Universität Jena im Fach Philosophie, wo er bis 1948 auch lehrte. Wiederum aus politischen Gründen verließ er Jena im Sommer 1948 und leitete von 1949 bis zu seiner Emeritierung 1978 das Institut für Philosophie und Wissenschaftstheorie der TH, später Universität Stuttgart. Seine Hauptforschungsgebiete waren Ästhetik, Logik und Semiotik.
Rezensionen
"Die jetzt im Metzler Verlag erscheinende Ausgabe der ausgewählten Schriften in vier Bänden ist eine Tat. Sie könnte ein Durchbruch sein, ein Signal, das eine neue genauere Rezeption möglich macht." Stuttgarter Zeitung

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Ludwig Harigs Rezension dieses Buches ist eher ein Porträt Max Benses als eine Buchbesprechung im engeren Sinne. Harig räumt dabei ein, Benses Beiträge zur Wissenschaftslehre, Philosophie der Mathematik und Theorie der Semiotik nicht beurteilen zu können, ruft aber in Erinnerung, welchen Einfluss Bense als Dichter und Ästhetiker (besonders in den fünfziger und sechziger Jahren) gehabt habe. Dabei hebt Harig besonders Benses Zahlenästhetik in der Poesie hervor. Die von Benses ehemaliger Assistentin edierten "Ausgewählten Schriften" bestätigen, so der Rezensent, durch ihre "poetisch formulierten Lebensweisheiten" Benses Bedeutung als Dichter.

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