Eckhard Müller-Mertens (Jahrgang 1923) zählt zu jenen profilierten deutschen Historikern, die in mehr als einem halben Jahrhundert ein respektheischendes wissenschaftliches Werk vorgelegt haben. Die Bibliographie seiner Arbeiten umfasst hunderte Titel, wobei sich mehrere Themen als Schwerpunkte herausschälen, die über Jahrzehnte im Zentrum seiner Forschungen standen. Aus einer nunmehrigen Rückschau ist erkennbar, dass es sich in der großen Mehrheit um Texte handelt, die keineswegs überholt, sondern vielmehr nach wie vor grundsätzlich gültig sind, von denen unverändert Anregungen und Inspirationen zur weiteren Arbeit ausgehen und die heute zum Kanon der unentbehrlichen historiographischen Bausteine bei der wissenschaftlichen Befassung mit den jeweiligen Gegenständen gehören.
Dieser Eindruck einer ungebrochenen Aktualität der Aufsätze, aber zugleich die Erfahrung, dass ein beträchtlicher Teil heute nur unter Mühen erreichbar ist, inspiriert zur Herausgabe einer fünfbändigen Studienausgabe der Arbeiten, die im Original, in unveränderter Form präsentiert werden. Der hier anzuzeigende erste Band konzentriert sich auf Schriften zum mittelalterlichen Reich; der Bogen der zusammengeführten Aufsätze reicht vom Jahr 1963 bis in das Jahr 2009.
Die folgenden Bände greifen die Themen "Berliner und Brandenburger Geschichte", "Stadtgeschichte und Hanse", "Schriften zur Monumenta Germaniae Historica, Constitutiones und Kaiser Karl IV." sowie "Feudalismustheorie und Historiographie" auf.
Dieser Eindruck einer ungebrochenen Aktualität der Aufsätze, aber zugleich die Erfahrung, dass ein beträchtlicher Teil heute nur unter Mühen erreichbar ist, inspiriert zur Herausgabe einer fünfbändigen Studienausgabe der Arbeiten, die im Original, in unveränderter Form präsentiert werden. Der hier anzuzeigende erste Band konzentriert sich auf Schriften zum mittelalterlichen Reich; der Bogen der zusammengeführten Aufsätze reicht vom Jahr 1963 bis in das Jahr 2009.
Die folgenden Bände greifen die Themen "Berliner und Brandenburger Geschichte", "Stadtgeschichte und Hanse", "Schriften zur Monumenta Germaniae Historica, Constitutiones und Kaiser Karl IV." sowie "Feudalismustheorie und Historiographie" auf.