Allem vorangestellt werden die Korrespondenzen, das ist der Schriftverkehr mit einstigen Freunden zumeist über deren und des Autors Arbeit, der sich über mehrere Jahrzehnte erstreckte und angesammelt hat - auch zur jüdischen Intelligentia, die emigrieren musste und von der noch immer erzählt wurde, v.a. in den USA. Es folgt ein längerer Aufsatz zur barocken Bildhauerei, zur Holzschnitzerei eines Schwanthaler, Guggenbichler und Zürn und schließt mit dem Spätbarock und Barockklassizismus in Wien. Aus dem Frühwerk des Autors über die Baumeister Gumpp, in Wien geschrieben und im Heroldverlag herausgekommen (1979), wurde ein Kern-Komplex über das Landhaus der Tiroler Stände, vor allem dessen Symbolsprache, herausgegriffen, wodurch das Hauptthema des Autors der Interferenz der Kunst zwischen Wien und Tirol angesprochen war.