Paul Fridolin Kehr (1860-1944), o.ö. Professor für mittelalterliche Geschichte in Göttingen seit 1895, ist den Historikern in erster Linie durch das von ihm begründete Papsturkundenwerk bekannt.
Sein eigentliches Anliegen reichte weit über "Regestenschusterei", wie Kehr das selbstironisch nannte, hinaus. Urkundenedition und Erforschung der Kanzleitätigkeit bildeten vielmehr erst die Voraussetzung für die Frage, wie das Papsttum seine für mehrere Jahrhunderte bestimmende Stellung errang. Der Nachdruck der Schriften will vor allem jenen weniger bekannten Kehr in seiner Arbeitsweise und in seinen bleibenden Beiträgen zur Geschichte des Papsttums und zur Geschichte der abendländischen Reiche des Hochmittelalters zeigen.
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Sein eigentliches Anliegen reichte weit über "Regestenschusterei", wie Kehr das selbstironisch nannte, hinaus. Urkundenedition und Erforschung der Kanzleitätigkeit bildeten vielmehr erst die Voraussetzung für die Frage, wie das Papsttum seine für mehrere Jahrhunderte bestimmende Stellung errang. Der Nachdruck der Schriften will vor allem jenen weniger bekannten Kehr in seiner Arbeitsweise und in seinen bleibenden Beiträgen zur Geschichte des Papsttums und zur Geschichte der abendländischen Reiche des Hochmittelalters zeigen.
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