Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - Geowissenschaften, Note: 1,3, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Island zählt mit seinen 15-20 Mio. Jahren zu den jüngsten Regionen der Welt. Der Inselstaat liegt im Nordatlantischen Ozean, etwa 287 km südlich von Grönland und 970 km westlich von Norwegen, genauer gesagt liegt Island auf dem Mittelatlantischen Rücken zwischen 63°17'30" und 67°07'05" nördlicher Breite und 13°16'07" und 24°32'12" westlicher Länge und liegt somit sowohl auf der Eurasischen Platte als auch auf der Nordamerikanischen Platte. Aufgrund der Nähe zum Nordpol schwankt die Anzahl der Tageslichtstunden pro Tag sehr. So kommt es im Sommer dazu, dass die Sonne nahezu überhaupt nicht untergeht, während sie im Winter nur wenige Stunden aufgeht. Obwohl die Insel mit ihren 103.106 km ² Fläche gerade einmal so groß wie Bayern und Baden-Württemberg zusammen ist, ist sie die größte vulkanische Insel der Welt und die zweitgrößte Insel Europas (BARTH 2018, 40). Auf der vulkanischen Insel befinden sich ca. 130 Vulkane, wovon ca. 25-30 Vulkane heute noch aktiv sind. Mit 360.390 Einwohnern (Stand 2019) ist der Inselstaat das am wenigsten bevölkerte Land in Europa. Island ist auch bekannt als die Insel aus Feuer und Eis, die Insel besteht zu 64% aus Ödland und Lavawüste, 11% der Insel sind von Gletschern bedeckt und gerade einmal 22% der Insel besteht aus Gras- und Weideland, welches als Nutzfläche genutzt werden kann, die restlichen 3% der Insel sind mit Binnenseen bedeckt (BARTH 2018, 40). Der größte Gletscher auf Island, ist mit 3.000 m3 Volumen und einer Fläche von 8.100 km² der Vatnajökull. Zu den bekanntesten Vulkanen auf Island zählt der Eyjafjallajökull Vulkan, welcher 2010 zuletzt ausgebrochen ist. Der Eyjafjallajökull Vulkan liegt im Süden der Insel, in unmittelbarer Nähe zum gefährlichsten Vulkan der Insel, dem Katla. Zu den aktivsten Vulkanen Islands zählt der 1491m hohe Hekla Vulkan. Der Hekla Vulkan bricht in unregelmäßigen Abständen zwischen 9-121 Jahren aus. Sein letzter Ausbruch war im Februar 2000 (KODGEN 2011). Das Klima auf Island ist dank des warmen Golfstroms eher mild, so fallen die Temperaturen im Winter selten unter 2°C, steigen im Sommer aber auch selten über 12°C (BARTH 2018).
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