Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Hochschule Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: In der nachfolgenden Masterthesis werden Maßnahmen untersucht, die es Unternehmen ermöglichen, erfolgsneutral, das heißt ohne die Aufdeckung von stillen Reserven, umstrukturieren zu können. Der Fokus wird hierbei auf mögliche Umstrukturierungsvorgänge außerhalb des Umwandlungsgesetzes gelegt. Aufgezeigt werden die Einbringung in eine Personengesellschaft i.S.v.
24 UmwStG sowie in eine Kapitalgesellschaft nach
20 UmwStG, als auch die unentgeltliche Übertragung einer Sachgesamtheit i.S.v.
6 Abs. 3 EStG und die Überführung bzw. Übertragung von einzelnen Wirtschaftsgütern nach
6 Abs. 5 EStG.
Unter anderem wird im Rahmen einer detaillierten Analyse der Voraussetzungen für eine Einbringung in eine Personengesellschaft sowie in eine Kapitalgesellschaft das Bewertungswahlrecht, einschließlich der neueren Beschränkungen dieses Wahlrechts durch die Gewährung einer sonstigen Gegenleistung, durchleuchtet. Anknüpfend wird bei der Beschränkung des Bewertungswahlrechts die Sicherstellung des Besteuerungsrechts der BRD untersucht. Des Weiteren werden die Neuerungen zur Aufgabe der Gesamtplanrechtsprechung, in Bezug auf
6 Abs. 5 EStG und
6 Abs. 3 EStG, dargestellt. Überdies wird der aktuelle Stand bezüglich der Anwendung der strengen bzw. modifizierten Trennungstheorie bei der Übertragung bzw. Überführung einzelner Wirtschaftsgüter aufgezeigt.
Die Voraussetzungen für die genannten Umstrukturierungsvorgänge sind sehr umfassend und bedürfen einer genauen Prüfung, so dass die unerwünschte Aufdeckung von stillen Reserven vermieden wird. Für Unternehmen, die eine strukturelle Veränderung begehren, ist es daher von hoher Bedeutung Kenntnis über sämtliche Anforderungen und die daraus resultierenden Rechtsfolge zu haben. In dieser Arbeit werden die erforderlichen Voraussetzungen sowie bestehende Rechtsunsicherheiten mithilfe der entsprechenden Rechtsprechung sowie fundierter Kommentare und geeigneten Fachzeitschriften herausgearbeitet und beleuchtet.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
24 UmwStG sowie in eine Kapitalgesellschaft nach
20 UmwStG, als auch die unentgeltliche Übertragung einer Sachgesamtheit i.S.v.
6 Abs. 3 EStG und die Überführung bzw. Übertragung von einzelnen Wirtschaftsgütern nach
6 Abs. 5 EStG.
Unter anderem wird im Rahmen einer detaillierten Analyse der Voraussetzungen für eine Einbringung in eine Personengesellschaft sowie in eine Kapitalgesellschaft das Bewertungswahlrecht, einschließlich der neueren Beschränkungen dieses Wahlrechts durch die Gewährung einer sonstigen Gegenleistung, durchleuchtet. Anknüpfend wird bei der Beschränkung des Bewertungswahlrechts die Sicherstellung des Besteuerungsrechts der BRD untersucht. Des Weiteren werden die Neuerungen zur Aufgabe der Gesamtplanrechtsprechung, in Bezug auf
6 Abs. 5 EStG und
6 Abs. 3 EStG, dargestellt. Überdies wird der aktuelle Stand bezüglich der Anwendung der strengen bzw. modifizierten Trennungstheorie bei der Übertragung bzw. Überführung einzelner Wirtschaftsgüter aufgezeigt.
Die Voraussetzungen für die genannten Umstrukturierungsvorgänge sind sehr umfassend und bedürfen einer genauen Prüfung, so dass die unerwünschte Aufdeckung von stillen Reserven vermieden wird. Für Unternehmen, die eine strukturelle Veränderung begehren, ist es daher von hoher Bedeutung Kenntnis über sämtliche Anforderungen und die daraus resultierenden Rechtsfolge zu haben. In dieser Arbeit werden die erforderlichen Voraussetzungen sowie bestehende Rechtsunsicherheiten mithilfe der entsprechenden Rechtsprechung sowie fundierter Kommentare und geeigneten Fachzeitschriften herausgearbeitet und beleuchtet.
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