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Die Entstehungszeit der hier gesammelten Texte reicht von 1683 bis 1719, umspannt also siebenunddreißig Jahre; als Gelegenheitsschriften verschiedener Gattung (Vorlesungsprogramme, offene Briefe, Thesensammlungen u.a.) zu verschiedensten Anlässen verfasst, stehen sie in keinem sachlichen Gesamtzusammenhang, sondern in jeweils eigenen spezifischen Zusammenhängen des – weiten – wissenschaftlichen Arbeitsspektrums von Thomasius. Philosophische, wissenschaftstheoretische, geschichtswissenschaftliche, literarische und didaktische Untersuchungen finden sich neben solchen zur Naturlehre und zu…mehr

Produktbeschreibung
Die Entstehungszeit der hier gesammelten Texte reicht von 1683 bis 1719, umspannt also siebenunddreißig Jahre; als Gelegenheitsschriften verschiedener Gattung (Vorlesungsprogramme, offene Briefe, Thesensammlungen u.a.) zu verschiedensten Anlässen verfasst, stehen sie in keinem sachlichen Gesamtzusammenhang, sondern in jeweils eigenen spezifischen Zusammenhängen des – weiten – wissenschaftlichen Arbeitsspektrums von Thomasius. Philosophische, wissenschaftstheoretische, geschichtswissenschaftliche, literarische und didaktische Untersuchungen finden sich neben solchen zur Naturlehre und zu theologischen Fragestellungen; Rechtsphilosophisches und Rechtstheoretisches wird ebenso erörtert wie die geltende Lehre des Privatrechts, Strafrechts, Staatsrechts und Kirchenrechts. Und (fast) überall dringt Thomasius auf Befreiung von tradierten Missständen und Verbesserung der praktischen Verhältnisse. So tritt in der Gesamtschau, die die 'Programmata' gewähren, plastisch hervor, was ihn zum bedeutendsten Denker der deutschen Frühaufklärung macht.****************The texts collected here were written between 1683 and 1719 and thus span 37 years; as occasional pieces in various genres (lecture programmes, open letters, collections of theses etc.) written for the most varied reasons, they have no particular connection with each other, but in their specific contexts they are all connected with the broad spectrum of Thomasius’s scholarly work. Philosophical, theoretical, historical, literary and didactic studies can be found here, alongside pieces on natural and theological questions; the philosophy and theory of law are discussed as are the contemporary doctrines of private law, criminal law, national law and church law. And in (almost) every case, Thomasius insists on the need for liberation from traditional shortcomings and for the improvement of practical conditions. The overview provided by the ‘Programmata’ offers a vivid impression of the factors which make Thomasius the most significant thinker of the early German Enlightenment.