Das deutsche Pflegesystem setzt maßgeblich auf die Pflege durch Angehörige. Aufgrund demografischer und sozio-struktureller Entwicklungen ist das Pflegesystem jedoch zunehmenden Belastungen ausgesetzt. Ausgehend von diesem Befund untersucht die Arbeit die bestehenden finanziellen Ausgleichsansprüche, die die Rechtsordnung pflegenden Angehörigen bietet. Darüber hinaus wird auch die Einführung neuer zivil- und sozialrechtlicher Ausgleichsinstrumente diskutiert.
»Die Dissertation ist auch für einen Leser, der sich aus juristischer Sicht bereits intensiv mit Pflegeleistungen beschäftigt hat, höchst informativ. Denn zumeist ist diese Sicht doch einseitig vorgeprägt durch das Rechtsgebiet, in dem man beruflich tätig ist. Gerade bei einem Risiko wie der Pflegebedürftigkeit, das nur teilweise von einem einkommensunabhängigen Sozialversicherungssystem abgedeckt wird, sind aber sowohl sozial- als auch zivilrechtliche Kenntnisse gefragt.« Prof. Dr. Peter Udsching, in: Die Sozialgerichtsbarkeit, 7/2023
»Lukas Friedrich gebührt das Verdienst, die politischen und juristischen Scheinwerfer auf vernachlässigte Fragen in der Diskussion um eine bedarfsgerechte pflegerische Versorgung gerichtet und praxistaugliche Verbesserungsvorschläge gemacht zu haben. Hervorzuheben ist, dass die Dissertation in allgemeinverständlicher Sprache geschrieben wurde, ohne an wissenschaftlichem Tiefgang zu verlieren. Längst keine Selbstverständlichkeit im deutschen akademischen Betrieb. Deshalb sollte dieses Buch unbedingt politische und juristische Beachtung finden.« Franz Knieps, in: Gesundheits- und Sozialpolitik, 6/2022
»Die vorliegende Arbeit schafft eine hervorragende Grundlage für die weitere Auseinandersetzung mit dem bisher erbrechtlich häufig stiefmütterlich behandelten 2057a BGB. Die Arbeit ist, auch vor dem Hintergrund der Ausführungen zum Sozial- und Schuldrecht, im besonderen Maße zur Lektüre empfohlen« Ulf Schönenberg-Wessel, in: Zeitschrift für die gesamte erbrechtliche Praxis, 11/2022
»Lukas Friedrich gebührt das Verdienst, die politischen und juristischen Scheinwerfer auf vernachlässigte Fragen in der Diskussion um eine bedarfsgerechte pflegerische Versorgung gerichtet und praxistaugliche Verbesserungsvorschläge gemacht zu haben. Hervorzuheben ist, dass die Dissertation in allgemeinverständlicher Sprache geschrieben wurde, ohne an wissenschaftlichem Tiefgang zu verlieren. Längst keine Selbstverständlichkeit im deutschen akademischen Betrieb. Deshalb sollte dieses Buch unbedingt politische und juristische Beachtung finden.« Franz Knieps, in: Gesundheits- und Sozialpolitik, 6/2022
»Die vorliegende Arbeit schafft eine hervorragende Grundlage für die weitere Auseinandersetzung mit dem bisher erbrechtlich häufig stiefmütterlich behandelten 2057a BGB. Die Arbeit ist, auch vor dem Hintergrund der Ausführungen zum Sozial- und Schuldrecht, im besonderen Maße zur Lektüre empfohlen« Ulf Schönenberg-Wessel, in: Zeitschrift für die gesamte erbrechtliche Praxis, 11/2022