Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,7, Internationale Universität Bremen (Fachbereich 7), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist es diesen Trend anhand der Entwicklung von Borussia Dortmund und FC Bayern München zu untersuchen. Die Forschungsfragen, welche anhand der Analyse dieser Fallbeispiele beantwortet wird, sind folgende: Welche Auswirkungen haben sich nach der Ausgliederung der Lizenzspielabteilung für diese beiden Vereine ergeben? Und welche Schlüsse kann man aus diesen Ergebnissen auf die Notwendigkeit der Umstrukturierung der verbliebenen gemeinnützigen Vereine im deutschen Profifußball ziehen? Seit Jahrzehnten bezeichnet der Volksmund den Fußball als "die schönste Nebensache der Welt". Der Profifußball erfährt seit geraumer Zeit einen unaufhaltsamen Strukturwandel und einen wirtschaftlichen Aufschwung. Umsätze, Spielergehälter sowie Ablösesummen auf dem internationalen Markt steigen immer mehr an und eine Umkehrung dieser Entwicklung ist nicht abzusehen. Um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Profiklubs zu sichern, haben viele dieser mit Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung auf Fußballkapitalgesellschaften reagiert. Der Deutsche Fußballbund (DFB) hat im Jahr 1998 die bis dahin bestehenden verbandsrechtlichen Hindernisse beseitigt und neben Vereinen auch Kapitalgesellschaften als Träger der Lizenzspielerabteilung die Teilnahme an den Lizenzligen erlaubt. Eine Umwandlung bietet die Möglichkeit neues Eigenkapital am Kapitalmarkt zu generieren und wettbewerbsfähig zu bleiben. Von dieser Möglichkeit haben bis heute viele Vereine Gebrauch gemacht.
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