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Das Hilfeplangespräch in der Jugendhilfe zeichnet sich durch eine institutionell vorgeprägte triadische Struktur aus, die Auswirkungen auf die Art und Weise hat, wie entsprechende Interaktionen geführt werden können. Anhand von konversationsanalytischen Methoden zeichnet Sarah Hitzler nach, wie das Hilfeplangespräch zwischen Alltagsinteraktion und institutionellem Gespräch zu einer ganz eigenen Gesprächsform wird, die angesichts einer Reihe widersprüchlicher Anforderungen an ihre Teilnehmer konfliktvermeidende Strukturen ausprägt. Sie zeigt, dass das Hilfeplangespräch so nicht leistet, wofür…mehr

Produktbeschreibung
Das Hilfeplangespräch in der Jugendhilfe zeichnet sich durch eine institutionell vorgeprägte triadische Struktur aus, die Auswirkungen auf die Art und Weise hat, wie entsprechende Interaktionen geführt werden können. Anhand von konversationsanalytischen Methoden zeichnet Sarah Hitzler nach, wie das Hilfeplangespräch zwischen Alltagsinteraktion und institutionellem Gespräch zu einer ganz eigenen Gesprächsform wird, die angesichts einer Reihe widersprüchlicher Anforderungen an ihre Teilnehmer konfliktvermeidende Strukturen ausprägt. Sie zeigt, dass das Hilfeplangespräch so nicht leistet, wofür es konzipiert ist, und entwickelt Anregungen für eine zielführendere Praxis.
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Autorenporträt
Sarah Hitzler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Qualitative Methoden der Fakultät für Soziologie an der Universität Bielefeld.