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Gegenstand der Untersuchung sind die sog. Ausländerklauseln in den Regelwerken der Sportverbände, die den Vereinen des Profisports unter Androhung von Sanktionen vorschreiben, wieviele ausländische Sportler sie unter Vertrag nehmen oder im sportlichen Wettkampf einsetzen dürfen. Der Europäische Gerichtshof hat Ende 1995 in seinem vielbeachteten Bosman-Urteil die Unvereinbarkeit bestimmter Ausländerklauseln im professionellen Mannschaftssport mit der Freizügigkeit der Arbeitnehmer nach dem EG-Vertrag festgestellt. Diese Abhandlung befaßt sich neben dem EuGH-Urteil mit weiteren, noch ungeklärten…mehr

Produktbeschreibung
Gegenstand der Untersuchung sind die sog. Ausländerklauseln in den Regelwerken der Sportverbände, die den Vereinen des Profisports unter Androhung von Sanktionen vorschreiben, wieviele ausländische Sportler sie unter Vertrag nehmen oder im sportlichen Wettkampf einsetzen dürfen. Der Europäische Gerichtshof hat Ende 1995 in seinem vielbeachteten Bosman-Urteil die Unvereinbarkeit bestimmter Ausländerklauseln im professionellen Mannschaftssport mit der Freizügigkeit der Arbeitnehmer nach dem EG-Vertrag festgestellt. Diese Abhandlung befaßt sich neben dem EuGH-Urteil mit weiteren, noch ungeklärten Rechtsfragen im Zusammenhang mit Ausländerbeschränkungen im bezahlten Sport. Als problematisch erweisen sich insbesondere Beschränkungen für Sportler aus nicht der EG angehörenden Staaten, die Anordnung einer Mindestzahl einheimischer Sportler pro Verein sowie der Ausschluß ausländischer Sportler aus den Nationalmannschaften.
Autorenporträt
Der Autor: Christian Heidersdorf studierte von 1985 bis 1991 Rechtswissenschaft an den Universitäten Gießen und Bonn. Nach dem Referendariat arbeitete er von 1995 bis 1997 als Rechtsanwalt in Bonn. Seit Mai 1997 ist er als Syndikus in einem Wirtschaftsunternehmen in Frankfurt am Main tätig.