Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Der Prozess der Globalisierung spiegelt sich vor allem in einer wachsenden Integration von Wirtschaftsräumen wider, die zu einem stetig steigenden transnationalen Austausch von Gütern, Dienstleistungen, Arbeit und Kapital führt. Unter diesem Gesichtspunkt kann Großbritannien, einstmals workplace of the world und Vormacht eines globalen Handels- und Kolonialreiches, auf lange und umfangreiche Erfahrungen zurückblicken. Für viele Jahrzehnte waren es vor allem britische Investoren, die Infrastrukturund Industrieprojekte in allen Teilen der Welt finanzierten. Gleichzeitig wurde Großbritannien ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts selbst Anlageziel von ausländischem Kapital. Dies untersucht der Autor ausführlich, wobei er neben den Motiven, die ausländische Investoren dazu bewegen, in Großbritannien zu investieren, auch die Bestände und die Auswirkungen des Kapitalzuflusses analysiert. Das Buch richtet sich an Wirtschaftswissenschaftler und Unternehmen mit Interesse an der Direktinvestitionsthematik. Es dient zudem auch als Basislektüre für all diejenigen Unternehmer, die erwägen, in Großbritannien mittelbis langfristig Investitionsprojekte zu realisieren.
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