Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 1,7, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Ca. 20.000 Personen sind in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit beschäftigt. Es liegt in der Natur ihrer Aufgabe, dass sie dabei in Ländern mit großen sozialen Verwerfungen und oft auch unter sehr schwierigen Lebensbedingungen arbeiten. Hinzu kommen andere Faktoren wie eine schwierige Sicherheitslage, Tropenkrankheiten oder sogar potentiell traumatisierende Ereignisse. Alle diese Schwierigkeiten können die Gesundheit der Entwicklungshelfer schwer beeinträchtigen. In dieser Hausarbeit soll deshalb analysiert werden, welche Probleme auftreten können und was es für Lösungsmöglichkeiten gibt. Dabei werde ich zuerst auf Sicherheitsprobleme und dann auf Probleme im Zusammenhang mit der medizinischen Versorgung eingehen, da dies die Punkte sind, auf die traditionell beim Gesundheitsschutz der Auslandsmitarbeiter Wert gelegt wurde. Anschließend möchte ich mich auf die Punkte konzentrieren, die die psychische Gesundheit der Entwicklungshelfer beeinträchtigen können. Dies sind erstens die allgemeinen Lebensbedingungen während des Einsatzes und zweitens Ereignisse, die das Potential haben, Entwicklungshelfer zu traumatisieren. Dann werde ich versuchen, die Herausforderungen darzustellen, die dem Gesundheitsmanagment in der Entwicklungszusammenarbeit bevorstehen. Abschließend werde ich dann ein Fazit ziehen.
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