Der geschiedene Polizeiinspektor Lothar Haberl wird zu einer Leiche im dritten Wiener Gemeindebezirk gerufen. Sowohl die Tötungsart als auch die Inszenierung machen ihm sofort klar, dass sich hier ein ungewöhnlicher Mörder betätigt hat. Die Recherchen führen ihn ins Arbeitsmarktservice, wo die Arbeitslosigkeit der einen den Job der anderen garantiert. Daraus resultiert eine aufgeheizte Atmosphäre, in der andere Regeln als draußen zu gelten scheinen. Seine persönlichen Schwierigkeiten kulminieren gleichzeitig mit der Fallentwicklung: der Mörder entpuppt sich als Serientäter.