Ausgezeichnet mit dem Nebula, dem BSFA und dem World Fantasy-Award: Jeff VanderMeers Southern Reach-Trilogie ist so rätselhaft wie LOST, so furchteinflößend wie Lovecraft, und so beklemmend wie Kafka.
Eine geheimnisvolle Flora und Fauna, ebenso makellos wie verstörend, hat ein Gebiet irgendwo an der amerikanischen Küste übernommen, seit vor 30 Jahren ein mysteriöses Ereignis stattgefunden hat. Und die entfesselte Natur dehnt sich unaufhaltsam aus. Doch was geschieht dort? Elf Expeditionen haben vergeblich versucht, Antworten zu finden, Karten zu zeichnen, das Fremde zu verstehen. Ihre Teilnehmer kehrten entweder gar nicht zurück oder auf eine unheimliche Weise verändert. Jetzt wird eine zwölfte Expedition entsandt. An ihrer Seite betritt der Leser Area X. Und kann sich weder der Faszination noch dem Grauen entziehen.
Das Science Fiction-Meisterwerk endlich im Taschenbuch - und im Kino: Der britische Regisseur Alex Garland verfilmt Jeff VanderMeers preisgekrönte Science Fiction-Trilogie u. a. mit Natalie Portman und Oscar Isaac.
Eine geheimnisvolle Flora und Fauna, ebenso makellos wie verstörend, hat ein Gebiet irgendwo an der amerikanischen Küste übernommen, seit vor 30 Jahren ein mysteriöses Ereignis stattgefunden hat. Und die entfesselte Natur dehnt sich unaufhaltsam aus. Doch was geschieht dort? Elf Expeditionen haben vergeblich versucht, Antworten zu finden, Karten zu zeichnen, das Fremde zu verstehen. Ihre Teilnehmer kehrten entweder gar nicht zurück oder auf eine unheimliche Weise verändert. Jetzt wird eine zwölfte Expedition entsandt. An ihrer Seite betritt der Leser Area X. Und kann sich weder der Faszination noch dem Grauen entziehen.
Das Science Fiction-Meisterwerk endlich im Taschenbuch - und im Kino: Der britische Regisseur Alex Garland verfilmt Jeff VanderMeers preisgekrönte Science Fiction-Trilogie u. a. mit Natalie Portman und Oscar Isaac.
"Seine (Jeff VanderMeers] "Southern Reach"-Trilogie, die mit dem faszinierenden Roman Auslöschung beginnt, fungiert als Paradebeispiel dafür, was alles möglich wird, sobald die Schubladen sich in Rauch auflösen." www.tor-online.de 20170405
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Eher etwas unklar bleibt, was Tim Caspar Boehme von Jeff VanderMeers Science-Fiction-Roman über eine Expedition in ein Gebiet, dessen Flora unkontrolliert wuchert und sich verändert, eigentlich hält. Als Leser dieses konsequent aus der Ich-Perspektive einer Biologin erzählten Buchs bleibe man jedenfalls oft mit sich alleine, berichtet der Kritiker von seinem Frust. Viele Fragen bleiben offen, dafür werden nie gestellte Fragen - etwa die, welche Figuren die Expedition überleben werden - viel zu frühzeitig beantwortet. Im "Zusteuern auf eine Katastrophe" entwickelt das Buch aber dennoch seinen Reiz, schreibt Boehme, der sich bei der Lektüre - und das ist wohl als Lob zu verstehen - deutlich an Stanislaw Lems Klassiker "Die Stimme des Herrn" erinnert fühlt, gerade auch, weil es in beiden Büchern um die nicht überschreitbare Erkenntnisschwelle der Menschen vor einer profund fremden Lebensform geht.
© Perlentaucher Medien GmbH
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