Ausmaß der Unterernährung bei Kindern und damit zusammenhängende Faktoren - Teferi, Haimanot
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Äthiopien ist eines der Länder mit den meisten Waisenkindern weltweit, und es gibt schätzungsweise 5,4 Millionen Waisenkinder, die durch den Tod eines oder beider Elternteile verwaist sind. Die am häufigsten genannten Gründe für die Unterbringung von Kindern in Waisenhäusern sind der HIV- und AIDS-Status der Eltern oder andere chronische Krankheiten sowie Armut. In einer Querschnittsstudie wurden 227 Kinder im Alter von 6-59 Monaten in äthiopischen Waisenhäusern untersucht. Die Ergebnisse zeigten, dass die Prävalenz von Auszehrung, Untergewicht und Stunting bei 4,4 %, 12,3 % bzw. 34,8 % lag.…mehr

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Produktbeschreibung
Äthiopien ist eines der Länder mit den meisten Waisenkindern weltweit, und es gibt schätzungsweise 5,4 Millionen Waisenkinder, die durch den Tod eines oder beider Elternteile verwaist sind. Die am häufigsten genannten Gründe für die Unterbringung von Kindern in Waisenhäusern sind der HIV- und AIDS-Status der Eltern oder andere chronische Krankheiten sowie Armut. In einer Querschnittsstudie wurden 227 Kinder im Alter von 6-59 Monaten in äthiopischen Waisenhäusern untersucht. Die Ergebnisse zeigten, dass die Prävalenz von Auszehrung, Untergewicht und Stunting bei 4,4 %, 12,3 % bzw. 34,8 % lag. Die Prävalenz von Stunting bei verwaisten Kindern unter fünf Jahren in Äthiopien war im Vergleich zur WHO-Klassifikation hoch (34,8%). Kinder, die kein Vitamin-A-Präparat erhielten, kürzlich erkrankt waren und zu den Doppelwaisen gehörten, waren mit größerer Wahrscheinlichkeit unterernährt. Daher sollten die Verwalter der Waisenhäuser und die Gesundheitsbehörden ihre Anstrengungen zur Erhöhung der Vitamin-A-Zufuhr und anderer Maßnahmen zur Krankheitsvorbeugung verstärken.
Autorenporträt
Nací en 1987 en Sodo Dachi (Terre), en la región de Shawa Oromia, al suroeste de Etiopía. Estudié Nutrición en Salud Pública en la Facultad de Medicina del Milenio del Hospital de San Pablo (MPH), en Addis Abeba, Etiopía. Actualmente trabajo en la Oficina de Salud de la Administración de la Ciudad de Addis Abeba, en el Centro de Salud de Bole Dil-frie, Etiopía.